https://www.scout-o-wiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=Fwohlleben&feedformat=atomScout-o-wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T12:33:49ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.35.1https://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=56308DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2023-07-20T10:28:15Z<p>Fwohlleben: /* Maximilian Kolbe - unser Stammespatron */ Ergänzung des Max Kolbe Jahrs 2022</p>
<hr />
<div><stamm>1560</stamm><br />
<br />
Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Johannes Hörlein - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Justus Wenzl - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Fenja Büchner - Kuratin<br />
<br />
<br />
[https://dpsg-maxkolbe.de/kontakt/ Kontaktformular]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan über 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg im Stadtteil Ziegelstein.<br />
<br />
== Arbeit in den Gruppen ==<br />
<br />
Während der Schulzeit finden jede Wochen eineinhalb-stündige Gruppenstunden statt. Da sich das Stufenkonzept des Bundesverbandes nur begrenzt auf einen Stamm solcher Größe anwenden lässt, hat der Stamm pro Stufe ca. 2 Gruppen. Diese Gruppen durchlaufen alle Altersstufen zusammen.<br />
Die Gruppen führen zudem zusammen mit ihrem Leitungsteam zahlreiche (Auslands-)Fahrten, Wochenenden und Aktionen durch. Hierbei wird individuell auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den jeweiligen Gruppen eingegangen.<br />
<br />
== Zeltlager, Fahrten und Aktionen ==<br />
<br />
Jedes zweite Jahr (ungerade Jahre, also beispielsweise 2017, 2019,..) bietet der Stamm ein Stammeslager an, bei dem der ganze Stamm zusammen wegfährt. Außerdem gibt es in den Jahren dazwischen meist ein Stammeswochenende an dem der Stamm zusammen ein Wochenende in Hütten verbringt.<br />
Neben den Aktionen die der Stamm selbst plant, gibt es auch viele Aktionen von Bezirks- und Diözesanebene an denen der Stamm oder die jeweiligen Altersstufen teilnehmen.<br />
<br />
== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
<br />
Schon am Morgen war es brütend heiss an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heisst blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büssen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
<br />
Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
<br />
Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
<br />
Im Jahr 2022 beschäftigte der Stamm sich in mehreren unterschiedlichen Aktionen mit seinem Patron. Es fand unter anderem eine Fahrt der Jugendstufen zum von Maximilian Kolbe gegründeten Kloster und der KZ Gedenkstätte Auschwitz statt<br />
<br />
== Freundeskreis ==<br />
<br />
Der Stamm hat seit 2007 einen eigenen Freundeskreis, den "Pfadfinderfreunde DPSG Maximilian Kolbe Nürnberg e.V.". Er unterstützt die Arbeit im Stamm sowohl finanziell als auch - wenn angefragt - personell. Informationen zum Freundeskreis findet man [https://dpsg-maxkolbe.de/pfadfinderfreunde/ hier].<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=56307DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2023-07-20T10:25:43Z<p>Fwohlleben: /* Aktueller Vorstand */ wurde angepasst.</p>
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<div><stamm>1560</stamm><br />
<br />
Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Johannes Hörlein - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Justus Wenzl - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Fenja Büchner - Kuratin<br />
<br />
<br />
[https://dpsg-maxkolbe.de/kontakt/ Kontaktformular]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan über 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg im Stadtteil Ziegelstein.<br />
<br />
== Arbeit in den Gruppen ==<br />
<br />
Während der Schulzeit finden jede Wochen eineinhalb-stündige Gruppenstunden statt. Da sich das Stufenkonzept des Bundesverbandes nur begrenzt auf einen Stamm solcher Größe anwenden lässt, hat der Stamm pro Stufe ca. 2 Gruppen. Diese Gruppen durchlaufen alle Altersstufen zusammen.<br />
Die Gruppen führen zudem zusammen mit ihrem Leitungsteam zahlreiche (Auslands-)Fahrten, Wochenenden und Aktionen durch. Hierbei wird individuell auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den jeweiligen Gruppen eingegangen.<br />
<br />
== Zeltlager, Fahrten und Aktionen ==<br />
<br />
Jedes zweite Jahr (ungerade Jahre, also beispielsweise 2017, 2019,..) bietet der Stamm ein Stammeslager an, bei dem der ganze Stamm zusammen wegfährt. Außerdem gibt es in den Jahren dazwischen meist ein Stammeswochenende an dem der Stamm zusammen ein Wochenende in Hütten verbringt.<br />
Neben den Aktionen die der Stamm selbst plant, gibt es auch viele Aktionen von Bezirks- und Diözesanebene an denen der Stamm oder die jeweiligen Altersstufen teilnehmen.<br />
<br />
== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
<br />
Schon am Morgen war es brütend heiß an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heißt blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büßen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
<br />
Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
<br />
Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
<br />
Martin Plentinger, ehemaliger Stammes-Kurat<br />
<br />
== Freundeskreis ==<br />
<br />
Der Stamm hat seit 2007 einen eigenen Freundeskreis, den "Pfadfinderfreunde DPSG Maximilian Kolbe Nürnberg e.V.". Er unterstützt die Arbeit im Stamm sowohl finanziell als auch - wenn angefragt - personell. Informationen zum Freundeskreis findet man [https://dpsg-maxkolbe.de/pfadfinderfreunde/ hier].<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=55943DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2021-10-27T11:49:54Z<p>Fwohlleben: </p>
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<div><stamm>1560</stamm><br />
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Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Johannes Hörlein - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Frederik Wohlleben - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Amelie Bayer - Kuratin<br />
<br />
<br />
[https://dpsg-maxkolbe.de/kontakt/ Kontaktformular]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan über 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg im Stadtteil Ziegelstein.<br />
<br />
== Arbeit in den Gruppen ==<br />
<br />
Während der Schulzeit finden jede Wochen eineinhalb-stündige Gruppenstunden statt. Da sich das Stufenkonzept des Bundesverbandes nur begrenzt auf einen Stamm solcher Größe anwenden lässt, hat der Stamm pro Stufe ca. 2 Gruppen. Diese Gruppen durchlaufen alle Altersstufen zusammen.<br />
Die Gruppen führen zudem zusammen mit ihrem Leitungsteam zahlreiche (Auslands-)Fahrten, Wochenenden und Aktionen durch. Hierbei wird individuell auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den jeweiligen Gruppen eingegangen.<br />
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== Zeltlager, Fahrten und Aktionen ==<br />
<br />
Jedes zweite Jahr (ungerade Jahre, also beispielsweise 2017, 2019,..) bietet der Stamm ein Stammeslager an, bei dem der ganze Stamm zusammen wegfährt. Außerdem gibt es in den Jahren dazwischen meist ein Stammeswochenende an dem der Stamm zusammen ein Wochenende in Hütten verbringt.<br />
Neben den Aktionen die der Stamm selbst plant, gibt es auch viele Aktionen von Bezirks- und Diözesanebene an denen der Stamm oder die jeweiligen Altersstufen teilnehmen.<br />
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== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
<br />
Schon am Morgen war es brütend heiß an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heißt blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büßen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
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Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
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Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
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Martin Plentinger, ehemaliger Stammes-Kurat<br />
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== Freundeskreis ==<br />
<br />
Der Stamm hat seit 2007 einen eigenen Freundeskreis, den "Pfadfinderfreunde DPSG Maximilian Kolbe Nürnberg e.V.". Er unterstützt die Arbeit im Stamm sowohl finanziell als auch - wenn angefragt - personell. Informationen zum Freundeskreis findet man [https://dpsg-maxkolbe.de/pfadfinderfreunde/ hier].<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=48171DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2020-07-04T14:18:09Z<p>Fwohlleben: /* Aktueller Vorstand */</p>
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<div><stamm>1560</stamm><br />
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Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Franziska Schwendner - Stammesvorsitzende<br />
<br />
Frederik Wohlleben - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Amelie Bayer - Kuratin<br />
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[https://dpsg-maxkolbe.de/kontakt/ Kontaktformular]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan über 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg im Stadtteil Ziegelstein.<br />
<br />
== Arbeit in den Gruppen ==<br />
<br />
Während der Schulzeit finden jede Wochen eineinhalb-stündige Gruppenstunden statt. Da sich das Stufenkonzept des Bundesverbandes nur begrenzt auf einen Stamm solcher Größe anwenden lässt, hat der Stamm pro Stufe ca. 2 Gruppen. Diese Gruppen durchlaufen alle Altersstufen zusammen.<br />
Die Gruppen führen zudem zusammen mit ihrem Leitungsteam zahlreiche (Auslands-)Fahrten, Wochenenden und Aktionen durch. Hierbei wird individuell auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den jeweiligen Gruppen eingegangen.<br />
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== Zeltlager, Fahrten und Aktionen ==<br />
<br />
Jedes zweite Jahr (ungerade Jahre, also beispielsweise 2017, 2019,..) bietet der Stamm ein Stammeslager an, bei dem der ganze Stamm zusammen wegfährt. Außerdem gibt es in den Jahren dazwischen meist ein Stammeswochenende an dem der Stamm zusammen ein Wochenende in Hütten verbringt.<br />
Neben den Aktionen die der Stamm selbst plant, gibt es auch viele Aktionen von Bezirks- und Diözesanebene an denen der Stamm oder die jeweiligen Altersstufen teilnehmen.<br />
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== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
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Schon am Morgen war es brütend heiß an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heißt blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büßen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
<br />
Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
<br />
Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
<br />
Martin Plentinger, ehemaliger Stammes-Kurat<br />
<br />
== Freundeskreis ==<br />
<br />
Der Stamm hat seit 2007 einen eigenen Freundeskreis, den "Pfadfinderfreunde DPSG Maximilian Kolbe Nürnberg e.V.". Er unterstützt die Arbeit im Stamm sowohl finanziell als auch - wenn angefragt - personell. Informationen zum Freundeskreis findet man [https://dpsg-maxkolbe.de/pfadfinderfreunde/ hier].<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=47865DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2018-06-02T08:17:38Z<p>Fwohlleben: Abschnitt über den Freundeskreis ergänzt</p>
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<div><stamm>1560</stamm><br />
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Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Sina Dölfel - Stammesvorsitzende<br />
<br />
Frederik Wohlleben - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Amelie Bayer - Kuratin<br />
<br />
<br />
Kontakt: [mailto:kontakt@dpsg-maxkolbe.de Maxkolbe]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan über 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg im Stadtteil Ziegelstein.<br />
<br />
== Arbeit in den Gruppen ==<br />
<br />
Während der Schulzeit finden jede Wochen eineinhalb-stündige Gruppenstunden statt. Da sich das Stufenkonzept des Bundesverbandes nur begrenzt auf einen Stamm solcher Größe anwenden lässt, hat der Stamm pro Stufe ca. 2 Gruppen. Diese Gruppen durchlaufen alle Altersstufen zusammen.<br />
Die Gruppen führen zudem zusammen mit ihrem Leitungsteam zahlreiche (Auslands-)Fahrten, Wochenenden und Aktionen durch. Hierbei wird individuell auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den jeweiligen Gruppen eingegangen.<br />
<br />
== Zeltlager, Fahrten und Aktionen ==<br />
<br />
Jedes zweite Jahr (ungerade Jahre, also beispielsweise 2017, 2019,..) bietet der Stamm ein Stammeslager an, bei dem der ganze Stamm zusammen wegfährt. Außerdem gibt es in den Jahren dazwischen meist ein Stammeswochenende an dem der Stamm zusammen ein Wochenende in Hütten verbringt.<br />
Neben den Aktionen die der Stamm selbst plant, gibt es auch viele Aktionen von Bezirks- und Diözesanebene an denen der Stamm oder die jeweiligen Altersstufen teilnehmen.<br />
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== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
<br />
Schon am Morgen war es brütend heiß an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heißt blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büßen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
<br />
Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
<br />
Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
<br />
Martin Plentinger, ehemaliger Stammes-Kurat<br />
<br />
== Freundeskreis ==<br />
<br />
Der Stamm hat seit 2007 einen eigenen Freundeskreis, den "Pfadfinderfreunde DPSG Maximilian Kolbe Nürnberg e.V.". Er unterstützt die Arbeit im Stamm sowohl finanziell als auch - wenn angefragt - personell. Informationen zum Freundeskreis findet man [https://dpsg-maxkolbe.de/pfadfinderfreunde/ hier].<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=47864DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2018-06-02T08:10:53Z<p>Fwohlleben: Absatz eingefügt</p>
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<div><stamm>1560</stamm><br />
<br />
Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Sina Dölfel - Stammesvorsitzende<br />
<br />
Frederik Wohlleben - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Amelie Bayer - Kuratin<br />
<br />
<br />
Kontakt: [mailto:kontakt@dpsg-maxkolbe.de Maxkolbe]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan über 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg im Stadtteil Ziegelstein.<br />
<br />
== Arbeit in den Gruppen ==<br />
<br />
Während der Schulzeit finden jede Wochen eineinhalb-stündige Gruppenstunden statt. Da sich das Stufenkonzept des Bundesverbandes nur begrenzt auf einen Stamm solcher Größe anwenden lässt, hat der Stamm pro Stufe ca. 2 Gruppen. Diese Gruppen durchlaufen alle Altersstufen zusammen.<br />
Die Gruppen führen zudem zusammen mit ihrem Leitungsteam zahlreiche (Auslands-)Fahrten, Wochenenden und Aktionen durch. Hierbei wird individuell auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den jeweiligen Gruppen eingegangen.<br />
<br />
== Zeltlager, Fahrten und Aktionen ==<br />
<br />
Jedes zweite Jahr (ungerade Jahre, also beispielsweise 2017, 2019,..) bietet der Stamm ein Stammeslager an, bei dem der ganze Stamm zusammen wegfährt. Außerdem gibt es in den Jahren dazwischen meist ein Stammeswochenende an dem der Stamm zusammen ein Wochenende in Hütten verbringt.<br />
Neben den Aktionen die der Stamm selbst plant, gibt es auch viele Aktionen von Bezirks- und Diözesanebene an denen der Stamm oder die jeweiligen Altersstufen teilnehmen.<br />
<br />
== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
<br />
Schon am Morgen war es brütend heiß an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heißt blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büßen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
<br />
Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
<br />
Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
<br />
Martin Plentinger, ehemaliger Stammes-Kurat<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=47863DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2018-06-02T08:10:24Z<p>Fwohlleben: Mitglederzahl angepasst</p>
<hr />
<div><stamm>1560</stamm><br />
<br />
Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Sina Dölfel - Stammesvorsitzende<br />
<br />
Frederik Wohlleben - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Amelie Bayer - Kuratin<br />
<br />
<br />
Kontakt: [mailto:kontakt@dpsg-maxkolbe.de Maxkolbe]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan über 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg im Stadtteil Ziegelstein.<br />
<br />
== Arbeit in den Gruppen ==<br />
<br />
Während der Schulzeit finden jede Wochen eineinhalb-stündige Gruppenstunden statt. Da sich das Stufenkonzept des Bundesverbandes nur begrenzt auf einen Stamm solcher Größe anwenden lässt, hat der Stamm pro Stufe ca. 2 Gruppen. Diese Gruppen durchlaufen alle Altersstufen zusammen.<br />
Die Gruppen führen zudem zusammen mit ihrem Leitungsteam zahlreiche (Auslands-)Fahrten, Wochenenden und Aktionen durch. Hierbei wird individuell auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den jeweiligen Gruppen eingegangen.<br />
<br />
== Zeltlager, Fahrten und Aktionen ==<br />
<br />
Jedes zweite Jahr (ungerade Jahre, also beispielsweise 2017, 2019,..) bietet der Stamm ein Stammeslager an, bei dem der ganze Stamm zusammen wegfährt. Außerdem gibt es in den Jahren dazwischen meist ein Stammeswochenende an dem der Stamm zusammen ein Wochenende in Hütten verbringt.<br />
Neben den Aktionen die der Stamm selbst plant, gibt es auch viele Aktionen von Bezirks- und Diözesanebene an denen der Stamm oder die jeweiligen Altersstufen teilnehmen.<br />
<br />
== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
<br />
Schon am Morgen war es brütend heiß an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heißt blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büßen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
<br />
Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
<br />
Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
Martin Plentinger, ehemaliger Stammes-Kurat<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=47862DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2018-06-02T08:09:32Z<p>Fwohlleben: Abschnitte "Arbeit in den Gruppen" und "Zeltlager, Fahrten und Aktionen" hinzugefügt</p>
<hr />
<div><stamm>1560</stamm><br />
<br />
Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Sina Dölfel - Stammesvorsitzende<br />
<br />
Frederik Wohlleben - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Amelie Bayer - Kuratin<br />
<br />
<br />
Kontakt: [mailto:kontakt@dpsg-maxkolbe.de Maxkolbe]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan ca. 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg im Stadtteil Ziegelstein.<br />
<br />
== Arbeit in den Gruppen ==<br />
<br />
Während der Schulzeit finden jede Wochen eineinhalb-stündige Gruppenstunden statt. Da sich das Stufenkonzept des Bundesverbandes nur begrenzt auf einen Stamm solcher Größe anwenden lässt, hat der Stamm pro Stufe ca. 2 Gruppen. Diese Gruppen durchlaufen alle Altersstufen zusammen.<br />
Die Gruppen führen zudem zusammen mit ihrem Leitungsteam zahlreiche (Auslands-)Fahrten, Wochenenden und Aktionen durch. Hierbei wird individuell auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den jeweiligen Gruppen eingegangen.<br />
<br />
== Zeltlager, Fahrten und Aktionen ==<br />
<br />
Jedes zweite Jahr (ungerade Jahre, also beispielsweise 2017, 2019,..) bietet der Stamm ein Stammeslager an, bei dem der ganze Stamm zusammen wegfährt. Außerdem gibt es in den Jahren dazwischen meist ein Stammeswochenende an dem der Stamm zusammen ein Wochenende in Hütten verbringt.<br />
Neben den Aktionen die der Stamm selbst plant, gibt es auch viele Aktionen von Bezirks- und Diözesanebene an denen der Stamm oder die jeweiligen Altersstufen teilnehmen.<br />
<br />
== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
<br />
Schon am Morgen war es brütend heiß an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heißt blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büßen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
<br />
Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
<br />
Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
Martin Plentinger, ehemaliger Stammes-Kurat<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=47861DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2018-06-02T07:56:31Z<p>Fwohlleben: Änderung der Personalpronumen und Stadtteil</p>
<hr />
<div><stamm>1560</stamm><br />
<br />
Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Sina Dölfel - Stammesvorsitzende<br />
<br />
Frederik Wohlleben - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Amelie Bayer - Kuratin<br />
<br />
<br />
Kontakt: [mailto:kontakt@dpsg-maxkolbe.de Maxkolbe]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan ca. 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg im Stadtteil Ziegelstein.<br />
<br />
== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
<br />
Schon am Morgen war es brütend heiß an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heißt blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büßen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
<br />
Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
<br />
Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
Martin Plentinger, Kurat<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=47860DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2018-06-02T07:55:44Z<p>Fwohlleben: Anpassung der Vorsitzenden auf den aktuellen Stand</p>
<hr />
<div><stamm>1560</stamm><br />
<br />
Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Sina Dölfel - Stammesvorsitzende<br />
<br />
Frederik Wohlleben - Stammesvorsitzender<br />
<br />
Amelie Bayer - Kuratin<br />
<br />
<br />
Kontakt: [mailto:kontakt@dpsg-maxkolbe.de Maxkolbe]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Unser Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan ca. 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg in Ziegelstein.<br />
<br />
== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
<br />
Schon am Morgen war es brütend heiß an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heißt blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büßen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
<br />
Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
<br />
Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
Martin Plentinger, Kurat<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=Benutzer:Fwohlleben&diff=47205Benutzer:Fwohlleben2016-12-05T20:19:28Z<p>Fwohlleben: </p>
<hr />
<div>Pfadfinder aus dem DPSG Stamm Max Kolbe in Nürnberg<br />
Aktiv in der DPSG in Stamm, Bezirk und Diözese. Außerdem beim Nürnberger BDKJ und KJR.</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Bezirk_N%C3%BCrnberg/F%C3%BCrth&diff=47204DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth2016-12-05T20:17:06Z<p>Fwohlleben: Kurat auf Vakant</p>
<hr />
<div>{{Bezirk DPSG|Bamberg|ca. 450|6|0|23.04.1950 als Gau II<br />14.02.1970 als Bezirk 1|-|[mailto:vorstand@dpsg-bezirknf.de vorstand@dpsg-bezirknf.de]|Annelie Hack (Vorsitzende),<br/>Dominik Libor (Vorsitzender),<br/> (Kurat vakant)}}<br />
<br />
Der Bezirk Nürnberg/Fürth im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]] umfasst einen Teil der Region VI des Erzbistums, namentlich die Städte und Landkreise (entspricht auch den Dekanaten) Nürnberg und Fürth.<br />
<br />
== Stämme ==<br />
Fürth:<br/><br />
[[DPSG Stamm Sophie Magdalena Scholl Fürth|Stamm Sophie Magdalena Scholl - Fürth]]<br/><br />
<br/>Nürnberg:<br/><br />
[[DPSG Stamm ULF Nürnberg|Stamm Unsere Liebe Frau - Nürnberg]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg|Stamm Max Kolbe - Nürnberg]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Sankt Otto Nürnberg|Stamm Sankt Otto - Nürnberg]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Sankt Josef-Allerheiligen Nürnberg|Stamm Sankt Josef-Allerheiligen - Nürnberg]]<br/><br />
[[DPSG Stamm Sankt Ludwig Nürnberg|Stamm Sankt Ludwig - Nürnberg]]<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohllebenhttps://www.scout-o-wiki.de/index.php?title=DPSG_Stamm_Maximilian_Kolbe_N%C3%BCrnberg&diff=47203DPSG Stamm Maximilian Kolbe Nürnberg2016-12-05T20:15:46Z<p>Fwohlleben: Änderung Stammesvorsitzende</p>
<hr />
<div>{{Stamm DPSG|Maximilian Kolbe|Nürnberg|Bamberg|Nürnberg/Fürth|Stamm|<MapPoints><br />
[<br />
http://scout-o-wiki.de/images/f/fc/Karte-Deutschland.jpg<br />
http://scout-o-wiki.de/images/b/b0/DPSG-mappoint.gif<br />
15<br />
144<br />
0.028662571242<br />
-0.017977324880<br />
5.499161111111<br />
55.115925000000<br />
]<br />
{<br />
11.112754<br />
49.487592<br />
http://www.dpsg-maxkolbe.de<br />
Stamm Maximilian Kolbe<br />
}<br />
</MapPoints><br />
}}<br />
<br />
Der DPSG Stamm '''"Maximilian Kolbe"''' hat seinen Sitz in Nürnberg/Ziegelstein. Er ist Teil des [[DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth|Bezirk Nürnberg/Fürth]] im [[DPSG DV Bamberg|Diözesanverband Bamberg]]. Gegründet wurde der Stamm am 25.03.1980<br />
<br />
== Aktueller Vorstand ==<br />
<br />
Sina Dölfel - Stammesvorsitzende<br />
<br />
Meike Gentner - Stammesvorsitzende<br />
<br />
Dominik Klein - Kurat<br />
<br />
<br />
Kontakt: [mailto:kontakt@dpsg-maxkolbe.de Maxkolbe]<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Unser Stamm besteht seit dem 25. März 1980.<br />
Er wurde in der Pfarrei St. Georg in Nürnberg gegründet und zählt momentan ca. 160 Mitglieder.<br />
Er befindet sich im Norden der Stadt Nürnberg in Ziegelstein.<br />
<br />
== Maximilian Kolbe - unser Stammespatron ==<br />
<br />
Gequält, umgebracht - und doch nie tot:<br />
<br />
Schon am Morgen war es brütend heiß an diesem Julitag im Jahre 1941. In ganz Europa fallen die Nazibomben, in den Lagern, wie hier in Auschwitz werden Menschen wie Tiere gehalten. Jeder Fluchtversuch heißt blutrünstige Rache an den Zurückgeblieben. So auch an diesem Sommertag im Lager. 10 sollen büßen, weil einer abgehauen ist. Lagerführer Fritsch lässt alle antreten. Willkürlich sondert er zehn Gefangene aus, die im Hungerbunker sterben sollen: ein Verlies ohne Licht und Luft. Einer der zehn ist Franz Gajowniczek, Vater von zwei Kindern. Verzweifelt gellt sein Schrei durch das Lager - unter Tränen bittet er um Gnade wegen seiner Kinder.<br />
<br />
Fast hätte man ihn gar nicht bemerkt, so ruhig und gefasst tritt ein Mann aus der hinteren Reihe, dort wo die Verschonten stehen. "Ich möchte für ihn gehen! Seine Kinder brauchen ihn noch." Der das sagt ist Pater Maximilian Kolbe, Franziskaner, 48 Jahre alt, ein entschiedener Gegner des Regimes, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.<br />
<br />
Es grenzt fast an ein Wunder, der Lagerchef willigt ein. Gajowniczek darf leben. Max geht in den Hungerbunker. Seine Kraft verlässt ihn noch lange nicht. Tagelang hört man ihn aus dem Bunker singen und beten. Um ihn herum sind längst alle verhungert.<br />
Nach zwei Wochen ist Kolbe noch immer nicht tot.<br />
Die Lager-Henker geben ihm die tödliche Phenolspritze.<br />
<br />
Franz Gajowniczek hat Auschwitz überlebt. 41 Jahre später wird Max Kolbe in Rom heilig gesprochen. Gajowniczek steht mit seiner Familie am Petersplatz unter den Menschenmenge und weint - er hat Kolbe sein Leben zu verdanken.<br />
<br />
Maximilian Kolbe ist unser Stammespatron. Nichts hat die Kraft, sein ganzes Leben zu opfern. Aber Kolbe hat gezeigt, worauf es auch uns Pfadfindern ankommen soll: keine Angst vor der Wahrheit - für Freiheit eintreten - Solidarität leben und bis zuletzt die Hoffnung nie aufgeben.<br />
Martin Plentinger, Kurat<br />
<br />
== Weblinks == <br />
* http://www.dpsg-maxkolbe.de - DPSG Stamm Maximilian Kolbe, Nürnberg<br />
* http://www.dpsg-bezirknf.de - DPSG Bezirk Nürnberg/Fürth<br />
* http://www.dpsg-bamberg.de - DPSG Diözesanverband Bamberg<br />
* http://www.dpsg.de - DPSG Bundesverband</div>Fwohlleben