Leiterrunde: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Oft kommt dies leider zu kurz... die Leiterrunde sollte ein Programm für sich machen. Das kann von inhaltlichen Diskussionen über gemütliche Abende, Parties bis hin zu Ausflügen und gemeinsamen Fahrten gehen. Auch wenn im Alltag viel zu oft die Zeit für den Spaß mit der Leiterrunde fehlt - sollte man sich diese nehmen, damit die Leiterrunde auch noch Spaß macht! Die Leiterrunde ist nicht als reines Arbeitsorgan des Stammes vorgesehen. Dies ist Aufgabe der Stammesleitung | ||
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Version vom 14. April 2007, 01:50 Uhr
Die Leiterrunde oder der Gruppenführerkreis ist die Gemeinschaft aller Leiter bzw. Gruppenführer eines Stammes. Ob diese Gruppe gemeinsam mit der Stammesführung oder dem Stammesvorstand organisatorische Aufgaben im Stamm übernimmt, ist im allgemeinen recht unterschiedlich. Optimalerweise verbindet alle Mitglieder eine freundschaftliche Beziehung, welches sich durch inhaltlichen Diskussionen über gemütliche Abende, Parties bis hin zu Ausflügen und gemeinsamen Fahrten, ausdrücken kann.
Würde man die Leiterrunde als eigene Altersstufe auffassen, was sie nicht ist, könnte man auch von der "Gruppe des Stammesvorstandes" sprechen. Dieser hat sich also auch um die Belange und Wünsche speziell der Leiter zu kümmern.
DPSG
Aus der Satzung der DPSG:
Zur Stammesleiterrunde gehören:
- der Vorstand;
- die Leitungsteams der Wölflingsmeuten, Jungpfadfinder-, Pfadfindertrupps und Roverrunden;
- die vom Vorstand berufenen Fachreferenten und Fachreferentinnen;
- weitere Mitglieder, die der Vorstand einladen kann.
Die Stammesleiterrunde tagt regelmäßig, im Allgemeinen monatlich.
Die Stammesleiterrunde gibt Leitern und Leiterinnen Rückhalt und unterstützt sie in ihren Leitungsaufgaben. Hierzu gehören insbesondere:
- der Austausch von Erfahrungen in der Gruppenarbeit;
- die Auseinandersetzung mit den Absichten des Verbandes;
- die Durchführung gemeinsamer Unternehmungen der Leiterrunde;
- die kontinuierliche Aus- und Fortbildung der Mitglieder der Leiterrunde;
- die Förderung der Aus- und Fortbildung der Leiter/innen.
Laut der Ordnung der DPSG lautet ist die Funktion der Leiterrunde wie folgt definiert:
- In der Leiterrunde erfahren Leiterinnen und Leiter Rückhalt und Geborgen
- heit. Sie ist der erste Ort der Ausbildung. Diese Gruppe von Erwachsenen
- trifft sich regelmäßig, berät, plant und wertet die Arbeit mit ihren Gruppen
- und Teams aus. Sie denkt miteinander über das eigene Pfadfindersein nach
- und setzt sich mit inhaltlichen Fragen auseinander. Sie reflektiert Erlebnisse,
- ringt um Positionen und entwickelt politische Handlungsformen.
- die Leiterrunde ist für Leiterinnen und Leiter die Gruppe, in der sie eigene
- Projekte verwirklichen und sich als Person weiterentwickeln. Dort sind sie
- weiterhin Gruppenmitglied. Die Leiterrunde wird durch den Stammesvor
- stand geleitet.
In vielen Stämmen wird die Leitterrunde jedoch nicht wie wie in der Ordnung vorgesehen genutzt sondern als reines Organisationsorgan mißbraucht. Die Leiterrunde sollte eigetnlich als die "Gruppe des Vorstandes" angessehen werden. Dieser hat sich hier auch um die Belange und Wünsche speziell der Leiter zu kümmern. Oft kommt dies leider zu kurz... die Leiterrunde sollte ein Programm für sich machen. Das kann von inhaltlichen Diskussionen über gemütliche Abende, Parties bis hin zu Ausflügen und gemeinsamen Fahrten gehen. Auch wenn im Alltag viel zu oft die Zeit für den Spaß mit der Leiterrunde fehlt - sollte man sich diese nehmen, damit die Leiterrunde auch noch Spaß macht! Die Leiterrunde ist nicht als reines Arbeitsorgan des Stammes vorgesehen. Dies ist Aufgabe der Stammesleitung