Alexej Stachowitsch: Unterschied zwischen den Versionen
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*Fahren (''Der Geist ist müd, die Hoffnung leer'') | *Fahren (''Der Geist ist müd, die Hoffnung leer'') | ||
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Version vom 25. April 2007, 15:11 Uhr
Alexej Stachowitsch, auch bekannt als Axi.geboren 10.10.1918 in Stockholm als Sohn eines russischen Diplomaten. Es frolgen Jahre als Flüchtling in verschiedenen europäischen Staaten. 1922 Niederlassung in Salzburg, dort Besuch der Volksschule und des Realgymnasiums. 1929 Eintritt in die Pfadfindergruppe "Salzburg 2, Papa Teuber" des ÖPB, 1935 Erwerrb der österreichischen Staatsbürgerschaft, Einberufung in den österreichischen Olympia Kader (Laufsport), 1936 Übernahme der Gruppenführung, 1937 Eintritt in das österreichische Bundesheer, 1938 Übernahme in Deutsche Wehrmacht, Fronteinsatz, Ausbildung in Fernmelde- und KFZ-Technik, 1945 Entlassung als ausgezeichneter Hauptmann, ab 1945 Wiederaufbau der Pfadfinderbewegung in Salzburg gemeinsam mit Willy Teuber-Weckersdorf, später Ehrenbundesfeldmeister der PÖ erfolgt die Gründung der "Österreichischen Pfadfinder" als Sammelbewegung für Pfadfinder und Führer beider ehemaliger Verbände ÖPK St.Georg und ÖPB, die später in den "Pfadfinder Österreichs"(PÖ) aufgehen, Alexej wird Landesfeldmeister von Salzburg der "Pfadfinder Österreichs" und eine zeitlang auch provisorischer Internationaler Kommissär der PÖ. Die Gründung des Salzburger Jugendbeirats unter seiner Mitwirkung fällt in diese Zeit. 1946 tritt er als Redner auf dem Österreichischen Jugendtag auf. ab 1946 bis etwa 1950 Begleitung von Col.Wilson vom Internationalern Büro auf seinen Reisen durch Deutschland, Mithilfe beim Wiederaufbau der deutschen Pfadfinderbewegung (v.a. der interkonfessionellen Stichwort Vereinigung im BDP) und der Einbindung in den Weltverband. Beruflich bildet er sich zu dieser Zeit weiter, so macht er u.a. die Meisterprüfung, studiert Social Work an der Boston University und ist Lektor an der philosophischen Fakultät der Uni Salzburg für Geschichte der Jugendbewegung. 1947 Woodbadge-Kurs in Gilwell-Park in England und in der Folge Mitglied des Woodbagekurs Teams der PÖ. 1950 Mitarbeit am National Jamboree der Boy Scouts of America 1951 Programmchef beim 7th World Jamboree Herbst 1951 Gründung des "Werkschulheim Felbertal", bis heute aktiv im schulerhaltenden Verein. 1955-1983 Reserveoffizier des österreichischen Bundesheeres, letzter Dienstgrad:Oberst 1958-1965 beruflich tätig in der Autoindustrie in Frankreich, Deutschland und Österreich. Tätigkeiten bei den russischen Exilpfadfindern, ab 1960 Engere Kontakte mit Jungenschaften und dem Nerother Wandervogel. 1962-1973 Ordensführer des Kosakenordens des Nerother Wandervogel ab 1965 wieder tätig im Bereich Fernmeldetechnik als beratender Ingenieur, Regierungsberater und Expedionsleiter in Ostasien, Afrika,Iran, Indien usw. (etwa 58 Länder bereist) 1972-1981 beruflich bei AEG-TELEFUNKEN, Abteilungen "Datenschutz" und "Hausnotruf" 1974 Gründung des "Freien Bildungswerkes Balduinstein" 1976 Gründung des "Jugendbundes Phoenix" und Bundesführer bis heute 1981-1991 Berater bei der Firma Bosch 1982-1992 Schriftleiter der Zeitschrift "Stichwort" 1983 Erwerb des Phoenixhofes, seither Ausbau zum Bundeszentrum, Gründung des "Werother Kreises" 1988 Mitwirkung beim Meißnerlager 1988 1991-1992 Delegationsleiter des DRK in Moskau 2001Mitwirkung bei der Reunion "50 Jahre Jamboree Bad Ischl" und bei Bundeslager b.opem der PPÖ.
sonstiges Mitwirkung an zahlreichen Seminaren, Kursen, Untermerzacher Kreis, Träger des höschsten Ehrenzteichen der PPÖ der goldenen Lilie.
Lieder
Bekannte Lieder aus seiner Feder sind:
- Am Ural (Am Ural, fern der Heimat)
- Fahren (Der Geist ist müd, die Hoffnung leer)
- Brüder auf (Jamboreelied Bad Ischl 1951)
- Einmal einfach loszusingen
Veröffentlichungen
- Liederbuch "Freude"
- Bündisches Leben-wozu? (1995)
- Sinn und Un-Sinn-Beurteilung und Entschluss Eine Bündische Herausforderung
- Wegzeichen-Lieder und Gedanken eines Lebens
- zahlreiche Texte in Freies Bildungswerk Balduinstein: Bündisch ist... Beiträge zur Frage nach dsem Bündischen (1977, 2.Auflage 1979)
Literatur
- Cornelissen: Alexej Stachowitsch, Erkenntnis und Erfüllung, 1. Auflage 1999, Deutscher Spurbuchverlag, ISBN 3-88778-234-8
- Kurt Pribich: Sein ganzes Leben war ein Fahren in PPÖ-Brief 4/2003, S.27