Schräger Cubus
Der Schräge Cubus ist eine, von Ottberger Georgspfadfindern neu entwickelte Zeltform für 3- 4 Personen.
Geschichte
Diese spezielle Zeltform wurde auf dem Promise Day 2007 im Diözesanzentrum der DPSG in Rüthen entwickelt. Der Promise Day im August 2007 in Rüthen bildete die Verprechensfeier der Diözese Paderborn der Deutschen Pfadfinderschaft St.Georg anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Weltpfadfinderbewegung. Der Zelttyp entstand aus Improvisation von 3 Ottberger Pfadfindern.
Material
Für den Schrägen Cubus wird benötigt:
- 3 Superdoppelzeltbahnen (Jurtenbahnen)
- 1 NVA-Plane
- 1 Schwedische Dreieckszeltbahn
- 3 Fichtenstangen für das Dreibein(Länge ca 3m)
- ein wenig Seil bzw. Schnur
- ca. 5 Heringe
Sonstiges
Der Schräge Cubus ist in seiner Größe und Höhe variabel. Es kommt ganz darauf an wie lang die benutzen Fichtenstangen sind und auf welcher Höhe man die Dachkonstruktion des Schrägen Cubus anbringt. Der Kreativität sind bei dieser Zeltform keine Grenzen gesetzt. Durch eigene Anbauten etc. kann die äußerliche Erscheinungsform des Schrägen Cubus individuell verändert werden.
Der Schräge Cubus eignet sich nicht nur als Kleingruppenzelt, sondern man könnte ihn auch in etwas veränderter Form an Jurten anbauen. Dank des recht geringen Materialaufwands ist er optimal für Hajks zu gebrauchen, solange man Fichtenstangen oder geeignete Bäume in vernünftigem Abstand findet. Der Schräge Cubus ist leider noch nicht extremen Wetterbedingungen ausgesetzt worden. Das Verhalten im Sturm oder bei extremen Regenschauern wird als relativ günstig eingeschätz, ist aber noch nicht erprobt. Übrigens: Der Plural ist Schräge Cubi.