BdP Stamm Albatros e.V.: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stamm verliert kurz darauf durch das ungeschickte nächtliche Treiben einiger Rover im Jugendheim der katholischen Pfarrei Sankt Johann Baptist in Alt-Solln seinen dortigen Meutenraum. Sie hatten mehrmals nach der Gruppenstunde Fenster offen gelassen um nachts einzusteigen und waren schließlich dabei vom Pfarramt ertappt worden. Als äußerer Anlass für den Rausschmiss wird die nicht gemeldete Weitergabe des Jugendheimschlüssels von der scheidenden Stammesführerin Elisabeth von Heydebrandt an ihren Nachfolger Oliver Leffler genommen. Auch dies wird erst 2009 durch einen Archivfund dem Stamm bekannt.
 
Der Stamm verliert kurz darauf durch das ungeschickte nächtliche Treiben einiger Rover im Jugendheim der katholischen Pfarrei Sankt Johann Baptist in Alt-Solln seinen dortigen Meutenraum. Sie hatten mehrmals nach der Gruppenstunde Fenster offen gelassen um nachts einzusteigen und waren schließlich dabei vom Pfarramt ertappt worden. Als äußerer Anlass für den Rausschmiss wird die nicht gemeldete Weitergabe des Jugendheimschlüssels von der scheidenden Stammesführerin Elisabeth von Heydebrandt an ihren Nachfolger Oliver Leffler genommen. Auch dies wird erst 2009 durch einen Archivfund dem Stamm bekannt.
  
Der Stamm Albatros steht auf der Straße. Gruppenstunden finden auf öffentlichen Wiesen und in Privatkellern von Mietshäusern statt. Konflikte mit Anwohnern und Hausmeistern bleiben nicht aus. Mit Wintereinbruch nimmt die Familie Arendt den Stamm in ihren Privatkeller in Solln Prinz-Ludwigshöhe auf. Christian Arendt ist ehemaliger BDP Pfadfinder aus Coburg (BDP/BdP Stamm Rebellen - Kernstamm der heutigen [[Weltenbummler]), seine beiden Kinder sind im BdP Stamm Albatros.  
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Der Stamm Albatros steht auf der Straße. Gruppenstunden finden auf öffentlichen Wiesen und in Privatkellern von Mietshäusern statt. Konflikte mit Anwohnern und Hausmeistern bleiben nicht aus. Mit Wintereinbruch nimmt die Familie Arendt den Stamm in ihren Privatkeller in Solln Prinz-Ludwigshöhe auf. Christian Arendt ist ehemaliger BDP Pfadfinder aus Coburg (BDP/BdP Stamm Rebellen - Kernstamm des heutigen [[Pfadfinderbund Weltenbummler]], seine beiden Kinder sind im BdP Stamm Albatros.  
  
 
Oliver Leffler wendet sich an die Stadt München und den Bezirksausschuss Solln mit der Bitte, dem BdP Stamm Albatros Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Bitte wird positiv aufgenommen und die gemeinsame Suche beginnt mit Unterstützung von PJL und seiner Frau Hannelore Lüders, Christian Arendt und Ursel Redepenning, die alle politisch aktiv sind.
 
Oliver Leffler wendet sich an die Stadt München und den Bezirksausschuss Solln mit der Bitte, dem BdP Stamm Albatros Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Bitte wird positiv aufgenommen und die gemeinsame Suche beginnt mit Unterstützung von PJL und seiner Frau Hannelore Lüders, Christian Arendt und Ursel Redepenning, die alle politisch aktiv sind.

Version vom 6. Februar 2011, 21:10 Uhr


Wappen Horst Tassilo

Der BdP Stamm Albatros e.V. ist Mitglied im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) Landesverband Bayern e.V. und seit 1967 der Stamm des BDP/BdP in München-Solln, im äußersten Süden der Stadt an der Isar. Über den BdP ist er Mitglied in den beiden Weltorganisationen des Pfadfindens WOSM und WAGGGS und Teil der weltweiten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderfamilie.

Seit 1980 hat er sein eigenes Stammesheim:

Wolfratshauserstraße 151 - 81479 München

Es beherbergt regelmäßig Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa.


Mit ca. 100 Mitgliedern gehört der BdP Stamm Albatros e.V. zu den großen Stämmen des BdP. Er kooperiert im überbündischen BdP Horst Tassilo mit dem PSG Stamm Nemeta (PSG), dem VCP Stamm Nemeta (VCP) und der Altpfadfindergilde Bayern e.V. (VDAPG).

Der BdP Stamm Albatros e. V. steht inhaltlich in der Tradition von Robert Baden Powell und pflegt Formen der deutschen Jugendbewegung. Er bemüht sich, die zeitlosen reformpädagogischen Erfahrungen von Robert Baden Powell im Sinne des BdP (interkonfessionell und koedukativ) und im Rahmen seiner lokalen Bedingungen und Möglichkeiten zeitgemäß umzusetzen. Look at the boy!

Er greift dazu aus beiden Traditionssträngen des deutschen Pfadfindens das für ihn jeweils Beste pragmatisch heraus und lernt offen aus den damit gemachten Erfahrungen. Kritisch steht er den historisch überschätzten und ideologisch fragwürdigen "bündischen" bzw. idealistischen Traditionen der deutschen Jugendbewegung gegenüber. Jochen Senft, ehemaliger BDP Bundesfeldmeister 1961 - 1966, hat dazu in den letzten Jahren Wesentliches und Richtiges geschrieben.


Stammesführung/Vorstand 2010/2011:

1. Stammesführer: Dr. Oliver Leffler

stellv. Stammesführer: Jürgen Rappold

stellv. Stammesführerin: Marion Maikranz

Schatzmeisterin: Bettina Egle


Vereinregister-Nr.: VR 202938 Amtsgericht München Registergericht


Kontakt: leffler@albatrossolln.de

Struktur des Stammes

Wölflingsstufe

Meute Biber

5 bis 10 Jährige

ca. 30 Wölflinge

Darin das feste Rudel Fledermaus der nächsten Jungpfadfinder

Jungpfadfinderstufe

Jungpfadfindergilde Tatonka

10 bis 12 Jährige

ca. 20 Jungpfadfinder

Darin die feste Gruppe Mustang, unsere nächste Sippe in der Pfadfindergilde Feuerreiter

Pfadfinderstufe

Pfadfindergilde Feuerreiter

darin Pfadfindersippen

13 bis 15 Jährige

Sippe Puma

darin Spähersippen

15 bis 16 Jährige

Sippe Manta (weibl.)

Sippe Grizzly (männl.)

ca. 25 Pfadfinder und Späher

Ranger/Rover-Stufe

16 bis 24 Jährige

R/R-Clan der Corsaren

Runde Karibu

Runde Piranha

Runde Kaiman

ca. 15 Ranger und Rover

Erwachsene

Mannschaft der Alten Fregatte

25 bis ...

ca. 15 Altpfadfinder

Alle Stufen sind koedukativ. Die beiden Spähersippen sind geschlechtsgetrennt, alle anderen Gruppen geschlechtsgemischt.

BdP Horst Tassilo

Der überbündische Horst Tassilo ist seit 2010 die regionale rdp/VDAPG-Arbeitsgemeinschaft derzeit folgender Stämme bzw. Gilden:

PSG Stamm Nemeta (PSG)

Sitz: Wörth bei Erding

VCP Stamm Nemeta (VCP)

Sitz: Wörth bei Erding

BdP Stamm Albatros e.V. (BdP)

Sitz: München-Solln

Altpfadfindergilde Bayern e.V. (VDAPG)

Sitz: München-Solln und Erding

Der Horst Tassilo arbeitet gemäß den BdP-Regularien für einen Horst und der Satzung des rdp und ist offen für interessierte Stämme/Gilden.

Mit der Horstgründung am 10. 07. 2010 in Hörlkofen bei Erding wurde ein gemeinsamer schwarzer Halstuchring aus Leder mit obenstehendem Horstwappen im Horst Tassilo eingeführt, der ab Januar 2011 ausgegeben wird.

Ursprung des Namens "Albatros"

In der BDP Landesmark Bayern war es 1948 bis 1967 Tradition, dass die Münchner BDP Stämme Vogelnamen trugen. Als letzter BDP Stamm erhielt die 1965 gegründete Aufbaugruppe Wikinger in München-Solln 1967 bei ihrer Ernennung zum Stamm in dieser Tradition den Namen "Albatros". Ältere Münchner Stämme dieser Namens-Tradition sind heute noch der BdP Stamm Steinadler, der BdP Stamm Adler und der BdP Stamm Bussard.

Geschichte des Stammes

Liste der Stammesführer

1965 - 1966 Peter Jürgen Lüders (PJL) (geb. 1922 - gest. 2003) Stammesgründer

1966 - 1969: Helmut Reitberger

1969 - 1973: Eberhard Böttcher

1973 - 1977: Elisabeth von Heydebrand (Lieth)

1977 - 1981: Oliver Leffler (Ukawe)

1981 - 1982: Dieter Heß (Hugo)

1982 - 1984: Stefan Arendt

1984: Harald Kellermann (Harry)

1984 - 1985: Guido Großmann

1985 - 1989: Steffen Siguda

1989 - 1990: Felix Miketta

1990 - 1991: Anke Schlottmann

1991 - 1992: Thomas Daniels (Ginggi)

1992 - 1995: Frank Sebastian Ziegler (Wastl)

1995 - 1998: Benjamin Streubel (Benny)

seit 1998: Oliver Leffler (Ukawe)

Geschichte

1965

Peter Jürgen Lüders (PJL) (1922 - 2003) gründet in München Solln die Bund Deutscher Pfadfinder BDP Aufbaugruppe Wikinger. PJL ist 1961 - 1967 Landeskanzler (Schatzmeister) der BDP Landesmark Bayern.

1966

Helmut Reitberger und Joachim Steiner (Josti), Führungskräfte im BDP Stamm Feuerreiter, treten zur Aufbaugruppe Wikinger über und übernehmen die Führung.

1967

Erstes Sommerlager im August in Spetzgart bei Überlingen (Schloss Salem) am Bodensee. PJL ernennt am 01.08.1967 in der Felsenmühle die Aufbaugruppe Wikinger offiziell zum BDP Stamm Albatros. PJL ist Landesfeldmeister (Vorstand) der BDP Landesmark Bayern.

1969

Drei Albatrosse in der Landesmarkführung: Horst Peter Aly als Vorstand, Josti als Schatzmeister und Helmut Reitberger als Landesbeauftragter Pädagogik. PJL ist inzwischen Bundesbeauftragter Soziales (1969 - 1971). Vier Albatrosse sind in turbulenten Zeiten im BDP gestaltend engagiert und maßgeblich am künftigen fast geschlossenen Übertritt der BDP Landesmark Bayern in den neuen BdP beteiligt.

1970

15. - 18. 05.Teilnahme am Horstlager des BdP Horst Tassilo bei Rothenburg a.d.Laber

1971

Übertritt des BDP Stammes Albatros in den von ihm maßgeblich mitbegründeten neuen "Bund der Pfadfinder (BdP)" zusammen mit fast allen Stämmen der BDP Landesmark Bayern. Helmut Reitberger ist 1971 - 1974 Vorstand des neuen BdP Bayern e.V.. PJL ist 1971 - 1988 Bundesschatzmeister des neuen BdP e.V. und anschließende mehrere Jahre Bundesbeauftragter Soziales des BdP. Querelen im BDP äußerten sich im Fahrwasser von 1968 politisch, führten ihn ins linksextreme Spektrum und zur Spaltung und Neugründung von BdP und DPV.

03. - 05.09. Teilnahme am Horstlager des BdP Horst Tassilo am Thenner Weiher.

1972

Der BdP Stamm Martin-Luther-King ensteht durch Abspaltung der Sippe Panther unter Christian Lüders, Sohn von PJL, aus dem Stamm Albatros als zweiter BdP Stamm in München Solln.

1975

Der BdP Stamm Bären entsteht aus dem Stamm Albatros durch Abspaltung von 5 Pfadfindern aus der Sippe von Oliver Leffler. Es handelt sich um die beiden Kinder von Alfred Scheffer (Schnecke) (1938 - 1994) und drei Sippenkameraden, mit denen Schnecke seinen eigenen BdP Stamm Bären in München Großhadern gründet. Schnecke war ein ehemaliger BDP Pfadfinder, der in den 50er Jahren seine erste aktive Zeit hatte. Oliver Leffler widersteht den auch materiellen Angeboten von Schnecke, ihm zu folgen, und bleibt im Stamm Albatros.

Schnecke baut sich in den folgenden Jahren ein Imperium aus mehreren übernommenen BdP Stämmen und seinem dafür mehrfach geteilten eigenen BdP Stamm Bären auf, bis der BdP 1984 dem seltsamen Treiben durch Vereinsausschluss von Schnecke ein Ende setzt. Schnecke erklärt während des laufenden Ausschlussverfahrens seinen BdP-Austritt. Dies führt zur Gründung des DPV Stamm Schwarze Löwen durch Schnecke in München Großhadern. Schnecke leistete in einer qualitativ für den BdP schwierigen Zeit der Sammlung und Wiederbesinnung eine hervorragende und erfolgreiche Pfadfinderarbeit mit dem Pfadfinden allerdings nicht angemessenen Methoden aus dem Wirtschaftsleben und einem dem Pfadfinden fremden sektenhaften Sendungsbewußtsein aus bündischen Traditionen. Daran ist er letztlich auch als Pfadfinder gscheitert. Die von ihm gegründeten oder übernommenen Stämme praktizieren bis heute unkritisch und ahistorisch eine sektenhaft-heilsgeschichtlich verzerrte Verehrung seiner Person, wozu Schnecke einst selbst noch die Grundlagen gelegt hat durch geschickte retrospektive Selbststilisierungen. Kurz vor seinem Tod nahm er Kontakt mit dem BdP auf mit dem Ziel, den Stamm Schwarze Löwen in den BdP zu führen. Der BdP war dafür offen, Schnecke starb aber vor Erreichen seines letzten Zieles. Seine Nachfolger hatten dann andere Interessen als Schnecke.

1976

Nach 10 Jahren Anlauf und unterbrochen durch die Querelen im BDP fusionieren der Bund der Pfadfinder (BdP) und Bund Deutscher Pfadfinderinnen (BDP) zum heutigen Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) e.V.. Helmut Reitberger ist Bundesbeauftragter für die Ranger/Rover-Stufe und im Bundesausbildungsteam für das Wood-Badge/Gilwellkurse.

1977

Durch eine heimliche Intrige von Schnecke verliert der BdP Stamm Albatros seine Sippenräume im Schülerzentrum des Schlosses Fürstenried an der Grenze zum Stadtteil Großhadern. Schnecke fürchtete die Konkurrenz von Albatros und war gerade dabei, sein Einzugsgebiet nach Fürstenried auszudehnen. Ein Archivfund deckt dies dem BdP Stamm Albatros erst 2009 auf.

Der Stamm verliert kurz darauf durch das ungeschickte nächtliche Treiben einiger Rover im Jugendheim der katholischen Pfarrei Sankt Johann Baptist in Alt-Solln seinen dortigen Meutenraum. Sie hatten mehrmals nach der Gruppenstunde Fenster offen gelassen um nachts einzusteigen und waren schließlich dabei vom Pfarramt ertappt worden. Als äußerer Anlass für den Rausschmiss wird die nicht gemeldete Weitergabe des Jugendheimschlüssels von der scheidenden Stammesführerin Elisabeth von Heydebrandt an ihren Nachfolger Oliver Leffler genommen. Auch dies wird erst 2009 durch einen Archivfund dem Stamm bekannt.

Der Stamm Albatros steht auf der Straße. Gruppenstunden finden auf öffentlichen Wiesen und in Privatkellern von Mietshäusern statt. Konflikte mit Anwohnern und Hausmeistern bleiben nicht aus. Mit Wintereinbruch nimmt die Familie Arendt den Stamm in ihren Privatkeller in Solln Prinz-Ludwigshöhe auf. Christian Arendt ist ehemaliger BDP Pfadfinder aus Coburg (BDP/BdP Stamm Rebellen - Kernstamm des heutigen Pfadfinderbund Weltenbummler, seine beiden Kinder sind im BdP Stamm Albatros.

Oliver Leffler wendet sich an die Stadt München und den Bezirksausschuss Solln mit der Bitte, dem BdP Stamm Albatros Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Bitte wird positiv aufgenommen und die gemeinsame Suche beginnt mit Unterstützung von PJL und seiner Frau Hannelore Lüders, Christian Arendt und Ursel Redepenning, die alle politisch aktiv sind.

Die damalige Vorsitzende des Bezirksausschusses für Solln, Frau Antonia Köferl, unterstützt von Anfang an das Bemühen des Stammes gegenüber der Stadt München und in der Sollner Öffentlichkeit. Das Stadtjugendamt hilft bei den Verhandlungen mit der städtischen Liegenschaftsverwaltung.

Der BdP Stamm Martin-Luther-King schließt sich der Raumsuche an. Zur gemeinsamen Stammesheimsuche finden die beiden Stämme Albatros und Martin-Luther-King vorübergehend wieder zusammen. Der eigentlich Pullacher BDP Stamm Bussard-Süd wird vom BdP Stamm Martin-Luther-King aus machtstrategischen Interessen für die Zeit nach der Suche aufgefunden und mit ins Spiel gebracht. Er tritt nur hierfür vom BDP zum BdP über, was ihn bis zuletzt prägen sollte, und ist zunächst willfähriger Spielball des Stammes Martin-Luther-King.

1980

01.04.1980: Die Raumsuche endet nach drei Jahren erfolgreich und die Familie Arendt kann wieder aufatmen. Oliver Leffler mietet das neue Stammesheim Wolfratshauserstraße 151 von der Landeshauptstadt München vorübergehend für die Jugendarbeit der BdP Stämme Albatros, Bussard-Süd und Martin-Luther-King privat bis Abbruch an.

Den Mietvertrag bekommt Oliver Leffler von der Stadt München als ihr bisheriger jahrelanger Verhandlungspartner auf Seiten der Sollner Pfadfinder. Eine versuchte Intrige des Stammes Martin-Luther-King, sich den Vertrag einen Tag vor offizieller Unterzeichnung hinterrücks selbst zu sichern, wird von der Stadt München vereitelt. Die eben erst begonnene gemeinsame Zukunft der drei Stämme steht von Anfang an unter einem schlechten Vorzeichen.

Das Haus ist 1919 vom Architekten Georg Strebl als vorübergehendes einfaches Privathaus möglichst billig gebaut worden und stand die letzten 10 Jahre vor Einzug der Pfadfinder auf Abbruch leer. Es sollte in Bälde dem Straßenausbau weichen. Der Bayerische Jugendring fördert die ersten grundlegenden Renovierungsarbeiten, die die drei Stämme gemeinsam ausführen, um das Haus wieder benutzbar zu machen.

Das feste Stammesheim führt zunächst zu einem regen Aufschwung im Leben der drei Stämme und raschem Anstieg der Mitgliederzahlen bei allen dreien.

Der Stamm Albatros hatte Alt-Solln als schwerpunktmäßiges Einzugsgebiet, der Stamm Martin-Luther-King die banachbarte Parkstadt Solln, ein Neubaugebiet, und der Stamm Bussard-Süd die südlich im Landkreis München gelegene Gemeinde Pullach. Durch das gemeinsame Stammesheim konzentriert sich die Mitgliederschaft aller drei Stämme allmählich gemeinsam schwerpunktmäßig auf Alt-Solln. Aus ehemals benachbarten Stämmen werden Konkurrenten im gleichen Einzugsgebiet. Die vom BdP aufgegebenen Gebiete werden von der DPSG mitgliedermäßig erfolgreich übernommen. Dem anfänglichen Aufschwung folgen eine Stagnation und dann der beginnende Rückgang der Mitgliederzahlen. Drei Stämme teilen sich bald das durch die DPSG schnell begrenzte Einzugsgebiet eines Stammes.


1982

Oliver Leffler zieht sich ab Mai studiumsbedingt aus der aktiven Stammesarbeit zurück. Er kündigt seinen privaten Mietvertrag über das Stammesheim und regt die Gründung eines gemeinsamen Trägervereins der drei Stämme für das Haus an und empfiehlt diesen der Stadt München als Nachmieter. Überaus interessierte private Nachmieter aus dem Kreis der beiden anderen Stämme lehnen er und die Stadt München ab, da von diesen bereits destruktive Machtspiele auf Kosten von Albatros ausgehen, die es fraglich erscheinen lassen, ob Albatros sein Stammesheim dann noch lange haben würde.

1983

07.07. Die drei Stämme gründen auf Druck der Stadt München hin den gemeinsamen "Pfadfinderverein Wolfratshauserstraße 151 e.V." als Trägerverein zur gemeinsamen Verwaltung ihres gemeinsamen Stammesheimes. Die Konflikte nehmen dadurch nicht ab. In wechselnden Allianzen machen sich die drei Stämme das Leben selbst schwer. Schließlich finden die Stämme Albatros und Bussard-Süd zu einem positiven Miteinander, das sie mit dem Stamm Martin-Luther-King nicht teilen.

1985

Die Ausbaupläne für die Wolfratshauserstraße sind wegen Bürgerprotesten aufgegeben worden. Das Stammesheim wird von der Abbruchliste gestrichen. Eine dauerhafte Nutzungslösung ist nun gefragt. Die Stadt München tritt dazu an den BdP Bayern heran.

1986

01. 01. Der BdP Landesverband Bayern e.V. schließt mit der Landeshauptstadt München einen exklusiven unbegrenzten Nutzungsvertrag über das Stammesheim.

1990

Ständiger und teilweise ideologisch überhöhter Streit und dafür instrumentalisierte persönliche Befindlichkeiten unter den mit Führungsaufgaben betrauten Ranger und Rovern bedingen eine schwindende Qualität in der Gruppenführung und beim Programm und führen bei allen drei Stämmen zu sinkenden Mitgliederzahlen. Die Ranger und Rover sind fast nur noch mit sich selbst beschäftigt und blockieren damit sich selbst und eine sinnvolle Arbeit der Stammesführungen.

Der BdP Stamm Martin Luther King löst sich 1992 deshalb als erster mangels Mitgliedern und im Aufreiben mit den beiden anderen Stämmen auf. Den Stämmen Albatros und Bussard-Süd ist damit der gemeinsame "Gegner" abhanden gekommen. Ihr positives Miteinander bekommt Risse und bröckelt.

Diese Entwicklung zieht bei den Stämmen zunehmend schwierige Kinder von schwierigen Eltern an und stößt andere damit wiederum zunehmend ab. Problematisches Verhalten von BdP-Mitgliedern im und im Umfeld des Stammesheimes häuft sich und erzeugen dem BdP in der Sollner Öffentlichkeit einen sich zunehmend verschlechternden Ruf.

Der DPSG Stamm Sankt Ansgar wird in dem benachbarten Neubaugebiet Parkstadt-Solln gegründet und hat durch den Niedergang des BdP in Alt-Solln regen Zulauf. Der immer schlechtere Ruf des BdP im Münchner Süden ist die beste Werbung für die dortige DPSG, die den BdP in der Tradition guter Pfadfinderarbeit für München-Solln und die Nachbargemeinde Pullach schnell ablöst.

1998

Der Stamm Albatros steht in Folge dieser Entwicklungen knapp als zweiter vor der Auflösung. Die Stammesführung tritt mangels Akzeptanz unter den gleichaltrigen Streithähnen frustriert zurück.

Mit Oliver Leffler, Guido Großmann und Frank Sebastian Ziegler wählen die Erwachsenen im Stamm konzertiert aus ihrem Kreis eine neue aber schon bewährte Führungsmannschaft. Diese entscheidet sich nach mehr als sechs Monaten vergeblicher Versuche der Stabilisierung des bestehenden Stammes für einen grundlegenden Neubeginn des Stammeslebens, auch mitgliedermäßig, und wirbt im Sommer für eine neue Meute.

Am 19. 09. 1998 beginnt das neue Stammesleben mit der ersten Gruppenstunde der neuen Meute Biber. Zu nur zwei übernommenen Wölflingen kommen 18 neue hinzu. Damit beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des BdP Stammes Albatros.

Es geht wesentlich auch darum, den früheren guten Ruf des BDP/BdP in der Sollner Öffentlichkeit so schnell wie möglich wieder herzustellen und auf gleiche Augenhöhe mit dem benachbarten DPSG Stamm Sankt Ansgar zu kommen. Gute intensive Stammesarbeit, vertrauensvolles Verhältnis zu den Eltern der Mitglieder und öffentlich wahrnehmbare positive Mitwirkung im bürgerschaftlichen Leben Sollns sind die Voraussetzungen dafür. Gute Öffentlichkeitsarbeit wird für den Stamm überlebenswichtig. Die Aufgabe wird sofort aktiv und nachhaltig angepackt. Grundlegende Strukturen dafür werden im Stammesleben fest etabliert.

1999

Die Veränderungen im Stamm Albatros werden von der Sollner Öffentlichkeit positiv wahrgenommen. Der Stamm erhält entsprechende Rückmeldungen, auch vom DPSG Stamm Sankt Ansgar, zu dem sich eine gute Nachbarschaft auf wieder gleicher Augenhöhe einstellt. Zufriedene Eltern empfehlen den Stamm im Bekanntenkreis weiter. Ein deutliches Mitgliederwachstum im Stamm Albatros setzt ein.

Das Verhältnis zum BdP Stamm Bussard Süd im gemeinsamen Stammesheim, der dem Stil der 90er Jahre treu bleibt, wird dadurch immer schwieriger. Konflikte stehen auf der Tagesordnung. Der Stamm Albatros bleibt kooperativ aber auch standhaft. Der Hausverein Wolfratshauserstraße 151 e.V. schottet sich mitgliedermäßig auf dem Stand von 1995 ab und wird zum pateiischen Club der Fraktion der alten Streithähne im Haus und machtpolitisch von diesen gegen Albatros mißbraucht. Die gemeinsame Hausverwaltung verliert er darüber zunehmend aus den Augen. Albatros macht sich unabhängig vom Hausverein und ignoriert ihn wo möglich.

Beginn der Teilnahme am Sollner Christkindlmarkt am 2. Adventssamstag mit einem eigenen Stand.

2000

23. 09. 2000 Gründung des Förderkreis Pfadfinderstamm Albatros e.V.. Eintragung ins Vereinsregister am 07. 12. 2000.

Beginn der Kooperation mit der Altpfadfindergilde Bayern e.V. (APG) durch Olivers Mitgliedschaft in der APG Bayern und Christa Schmeißers Mitgliedschaft im BdP Stamm Albatros. Christa Schmeißer ist stellvertretende Gildensprecherin der APG Bayern und stellvertretende Verbandsvorsitzende des VDAPG. Das Friedenslicht wird in der Stammesführung bekannt.

Einführung der Jungpfadfinderstufe als Übergangsstufe zwischen Wölflingsstufe und Pfadfinderstufe.

2001

Oliver Leffler engagiert sich auf Anregung von Christa Schmeißer im rdp/VDAPG-Friedenslichtteam München als Vertreter des BdP.

Versuche einer Stadtratskandidatin im Wahlkampf, das Stammesheim in einen offenen Freizeittreff für Solln umzuwandeln zu lassen und die Pfadfinder rauszuwerfen, werden durch PJL aufgedeckt. Sie scheitern an der vertraglichen Situation und an dem großen Widerstand, den der Förderkreis des Stammes Albatros zusammen mit dem BdP Bayern und dem Bezirksausschuss 19 öffentlich leisten. Die Kandidatin wird nicht gewählt und auch nicht mehr aufgestellt.

Der Garten des Stammesheimes wird mit finanzieller Förderung des Bezirksausschusses 19 vom Stamm Albatros neu als Sinnesgarten angelegt.

Die Stadt München erneuert den Gartenzaun ensemblegerecht als "Jägerzaun".

18.10. Die Altpfadfindergilde Bayern e.V. wird ständiger Gast im Stammesheim.

Durch Oliver Lefflers Engagement im Münchner rdp/VDAPG-Fiedenslichtteam hält das Friedenslicht festen Einzug im Jahresprogramm des Stammes Albatros.

2002

Beginn der Aschermittwochsfischessen der Altpfadfinder im Stammesheim.

Die Stadt München renoviert das Stammesheim außen: neuer Putz und Außenanstrich, neue Fenster mit Läden, neue Zugangstreppe, neu gepflasterter Vorhof. Auch die Terme wird ausgetauscht.

November: der neu aufgestellte Schaukasten vor dem Stammesheim erleichtert Werbung und Information.

2003

Die Garteneinfahrt wird von der Stadt München mit einem Tor versehen.

2004

04.03. Die Stämme Albatros und Bussard-Süd schließen mit dem BdP Bayern einen Nutzungsvertrag über das Stammesheim, der das schwierige Miteinander im Sinne des BdP regelt.


Guido Großmann, langjähriger Schatzmeister in Stamm und Förderkreis, wird Landesschatzmeister des BdP Bayern und reorganisiert und stabilisiert in den nächsten Jahren das gesamte Finanzwesen des BdP Bayern.

Im Stammesheim wird von Albatros eine neue Küche eingebaut.

2005

29.01. Die Stammesversammlung des Stamm Albatros beschließt seine Satzung als nicht eingetragener Verein gemäß Aufforderung des Finanzamtes München an den BdP Bayern.

01.04. Jubiläum 25 Jahre Stammesheim Wolfratshauserstraße 151.

16.04. Der Förderkreis Pfadfinderstamm Albatros e.V. übernimmt die Hausverwaltung für das Stammesheim.

23.04. Der BdP Bayern übernimmt das Zeltmaterial des BdP Stamm Bussard-Süd, der sich Anfang des Jahres mangels Mitgliedern und mit großen Schulden beim BdP Bayern (Mitgliedsbeiträge) und beim Stamm Albatros (Hauskosten) aufgelöst hat. Die Schulden können im Liquidationsverfahren restlos beglichen werden.

15.05. Der BdP Stamm Albatros übernimmt vertraglich alle Pflichten und Rechte des ehemaligen BdP Stammes Bussard-Süd im Stammesheim. Ergänzung zur Nutzungsvereinbarung mit dem BdP Bayern.

Auflösung des "Hausvereins Wolfratshauserstraße 151 e.V.".

2006

Beginn der Kooperation mit dem PSG/VCP Stamm Nemeta in Wörth bei Erding.

Teilnahme von Jürgen Rappold und Oliver Leffler als BdP-Vertreter im rdp-Kontingent an der Scout Gala der World Scout Foundation in München. Mittagessen mit dem König von Schweden, Sekt-Empfang beim Herzog Franz von Bayern.

Teilnahme an "Zeit für Helden", einer bayernweiten Sozialaktion des BJR

2007

Das Spurbuch Pfadfinden des Stammes Albatros wird am 22. 02. im Stamm eingeführt und strukturiert die pädagogische Arbeit.

Einführung der Späherstufe in der Pfadfinderstufe als Übergangsstufe zwischen Pfadfinderstufe und Ranger/Rover-Stufe.

Scouting100. 100 Jahre Pfadfinden weltweit.

Der Stamm feiert scoutings sunrise am 01. August am VCP Bundesplatz in Großzerlang zusammen mit anderen rdp-Stämmen. Gleichzeitig Jubiläumsfeier 40 Jahre Stamm Albatros.

Teilnahme an dem Staatsempfang für die bayerischen rdp-Pfadfinder und den Feiern der PPÖ in Salzburg. Die Roverrunde Kaiman trägt aufsehenerregend eine Kohte als Gabe im Festgottesdienst in den Münchner Dom. Niklas Lee Whittlesey, darin versteckt, beginnt nach Abstellen vor dem Altar stilgerecht mit dem "Abkochen". Pfadfinden pur. Die Zelebranten sind begeistert. Alles lacht. Eine Messe im Sinne von BiPi.

Das gemeinsame Ring-Halstuch des rdp wird eingeführt.

2008

Teilnahme an dem Fest 850 Jahre Stadt München in einem rdp-Team.

2009

Pfadfinden100 - es begann in München. 100 Jahre Pfadfinden in Deutschland.

Ein Projekt des rdp-Bayern und des VDAPG.

Oliver Leffler initiiert und koordiniert ein rdp/VDAPG-Bayern-Team, das die Vorgänge, die zur Gründung der ersten deutschen Pfadfindergruppe, des 1. Münchner Pfadfinderzuges, unter Franz Paul Wimmer am 25. 09. 2009 am Alten Realgymnasium München (heute Oskar-von-Miller-Gymnasium) geführt haben, erhellt, dokumentiert und feiert. Das Bayernarchiv des BdP Bayern ist maßgeblich beteiligt.

09.05. Geburtstagsfeier mit Franz Paul Wimmer (22.02.1878 - 12.05.1966) an seinem Grab in Gottsdorf/Passau. Eine Gedenkplatte wird enthüllt. Der DPSG Stamm Untergiesbach ist Mitveranstalter.

23.05. Geburtstagsfeier mit Dr. Alexander Lion (15.12.1870- 03.02.1962) an seinem Grab in Fischach bei Augsburg. Das Grab wurde renoviert und neu eingeweiht. Der Markt Fischach ist Mitveranstalter.

25. 09. Kinderfest des rdp-Bayern und VDAPG im Hof des Oskar-von-Miller Gymnasiums in München. Eröffnung der von der Schule entwickelten und gestalteten Ausstellung zum 1. Münchner Pfadfinderzug. Einweihung einer Gedenkplatte an Franz Paul Wimmer und den 1. Münchner Pfadfinderzug im Portal der Schule. Wimmer war Lehrer an der Schule, die ersten jungen deutschen Pfadfinder seine Schüler.

Mitveranstalter sind die Stadt München, der Bezirksausschuss 12 und das Oskar-von-Miller Gymnasium. Kultusminister Spaenle überbringt die Grußworte des Ministerpräsidenten Seehofer, Stadtrat Christian Müller die des Oberbürgermeister Ude.

TuWas, das künftig feste soziale Jahresprojekt zusammen mit dem Inselhaus in Eurasburg (Sozialwaisen) hat seinen Einstand. Der Kontakt wird vom Lions-Club Isartal vermittelt. TuWas wird für die BdP Bundesaktion "Weltverbesserer" angemeldet.

19.09. Die Jungpfadfinderstufe Tatonka wird aus der Pfadfindergilde Feuerreiter ausgegliedert und zur eigenständigen Jungpfadfindergilde Tatonka erhoben.

Nach 10 Jahren Absage der weiteren Teilnahme am Sollner Christkindlmarkt (2. Adventssamstag), da die verschlechterten Teilnahmebedingungen eine solche für den Stamm uninteressant machen.

Stattdessen als neue feste Adventstradition des Stammes Beginn der Friedenslichtübergabe an die beiden Alt-Sollner Kirchen Sankt Johann Baptist (kath.) und Apostelkirche (evang.) am Sonntag 4. Advent.

2010

Der Stamm Albatros hat ca. 100 Mitglieder. Zusammen mit dem etwas größeren benachbarten DPSG Stamm Ansgar dürfte damit in München-Solln derzeit eine der höchsten "Pfadfinderdichten" unter der jungen Wohnbevölkerung eines Stadtteils in Deutschland vorliegen.

30.01. Die Stammesversammlung beschließt die Satzung des Stammes Albatros als eingetragener Verein (e.V.).

10. 05. Der Stamm Albatros wird als Verein eingetragen und heißt ab jetzt BdP Stamm Albatros e.V.

Guido Großmann wird im Mai BdP-Bundesschatzmeister in finanziell schwierigen Zeiten.

Helmut Reitberger ist ab 01.01. Verbandsvorsitzender des VDAPG.

Christa Schmeißer wird wieder ab 01.01. stellvertretende Verbandsvorsitzendes des VDAPG und Sekretärin der Subregion Zentraleuropa der europäischen Altpfadfinder.

10. 07. Gründung des BdP Horstes Tassilo in Hörlkofen bei Erding zusammen mit dem PSG/VCP Stamm Nemeta und der APG Bayern e.V.

Stilgerechte Innensanierung des Stammesheimes durch die Stadt München. Sämtliche Türen und Türstöcke werden brandschutzgerecht ausgetauscht und das alte hölzerne Treppenhaus renoviert, ein vollständiger Innenanstrich gemacht und eine Schließanlage für alle Türen eingebaut.

Abschluss der städtischen Sanierungsarbeiten am Anwesen.

TuWas 2010 zusammen mit dem Inselhaus in Eurasburg.

10 Jahre Förderkreis Pfadfinderstamm Albatros e.V.

Für TuWas 2009 und 2010 erhält der Stamm Dankesurkunden des BdP Bundesvorstandes im Rahmen der Bundesaktion "Weltverbesserer".

2011

Ab Januar Einführung des gemeinsamen Halstuchrings mit Wappen im Horst Tassilo.

Förderkreis Pfadfinderstamm Albatros e.V.

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Seit 23. 09. 2000 unterstützt der Förderkreis Pfadfinderstamm Albatros e.V. den BdP Stamm Albatros ideell, finanziell, materiell und personell und hält ihm damit den Rücken frei, sich ganz auf das Pfadfinden konzentrieren zu können. Er ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden an ihn für den Stamm Albatros e.V. sind steuerlich absetzbar.

Mitglieder sind aktive und ehemalige erwachsene Pfadfinderinnen und Pfadfinder, engagierte Eltern von Mitgliedern im Stamm Albatros und Menschen, die im Pfadfinden einen tieferen Sinn für unsere Jugend und Gesellschaft sehen.

Ein besonderes Tätigkeitsfeld ist die Hausverwaltung für das Stammesheim, mit der er seit 16. 04. 2005 von Stamm Albatros und BdP Bayern beauftragt ist.

Konkrete Aktivitäten sind z.B..:

• Die tatkräftige Hilfe bei der Organisation und Durchführung von Aktionen des Stammes Albatros wie Lager, Ausflüge, Gruppenstunden, musischer Arbeit, ...

• die handwerkliche Beratung und Unterstützung des Stammes bei der Renovierung, Ausgestaltung und Instandhaltung seines Stammesheimes Wolfratshauserstraße 151 und die Übernahme der Hausverwaltung des Anwesens,

• die Bereitstellung von Spendengeldern und öffentlichen Fördermitteln für die Jugendarbeit des Stammes und den Unterhalt und Ausbau des Stammesheimes,

• Öffentlichkeitsarbeit für den Stamm,

• Lobbyarbeit für den Stamm,

• Vertretung der Interessen der Eltern und Beratung des Stammes,

• und gesellige Treffen für unsere Mitglieder und die Eltern der Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes, teils in Kooparation mit dem Stamm, teils eigenständig, zur Belohnung für das Engagement.


Vorstand:

1. Vorstand: Karin Krach

2. Vorstand: Eric Becker

Schatzmeisterin: Bettina Egle

Schriftführer: Dr. Oliver Leffler


Kontakt: kontakt@albatrossolln.de

Vereinsregister-Nr.: VR 17081 Amtsgericht München Registergericht

Weblinks