DPSG Stamm Sophie Magdalena Scholl Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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Im August 1929 entstand ein erster katholischer Pfadfinderstamm in Fürth. Im April 1930 erfolgte die Anerkennung als DPSG Stamm. Dieser Stamm war der erste der DPSG in Bayern.
 
Im August 1929 entstand ein erster katholischer Pfadfinderstamm in Fürth. Im April 1930 erfolgte die Anerkennung als DPSG Stamm. Dieser Stamm war der erste der DPSG in Bayern.
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1932 wechselte der junge Stamm mit seinen circa 40 Mitgliedern von der Pfarrei "Unsere Liebe Frau" aufgrund von Problemen mit dem neuen Pfarrer und der sich abzeichnenden politische Veränderungen zur Pfarrei "St. Martin" in Nürnberg. Die Pfadfindertreffen in Fürth werden fortgesetzt.
 
1932 wechselte der junge Stamm mit seinen circa 40 Mitgliedern von der Pfarrei "Unsere Liebe Frau" aufgrund von Problemen mit dem neuen Pfarrer und der sich abzeichnenden politische Veränderungen zur Pfarrei "St. Martin" in Nürnberg. Die Pfadfindertreffen in Fürth werden fortgesetzt.
  
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In den Jahren des Dirtten Reiches kann die Arbeit des Stammes nur noch im Untergrund weitergeführt werden. Einige Mitglieder des Stammes werden von der Gestapo verhaftet und verhöhrt.
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MIt Beginn des Zweiten Weltkrieges wird der Großteil der Mitglieder zum Kriegsdienst eingezogen.
  
  

Version vom 22. Oktober 2006, 22:26 Uhr


Der DPSG Stamm "Sophie Magdalena Scholl" hat seinen Sitz in Fürth (Bay.). Er ist Teil des Bezirks Nürnberg/Fürth im Diözesanverband Bamberg. Gegründet wurde die Siedlung, die am 23.04.2004 zum Stamm wurde am 06.05.2002.

Im Dezember 2004 fusioniert der DPSG Stamm Christkönig mit dem Stamm „SMS“. Somit blickt der Stamm auf eine seit 1930 nur durch das Dritte Reich unterbrochene Tradition zurück.

Geschichte

Im August 1929 entstand ein erster katholischer Pfadfinderstamm in Fürth. Im April 1930 erfolgte die Anerkennung als DPSG Stamm. Dieser Stamm war der erste der DPSG in Bayern.

1932 wechselte der junge Stamm mit seinen circa 40 Mitgliedern von der Pfarrei "Unsere Liebe Frau" aufgrund von Problemen mit dem neuen Pfarrer und der sich abzeichnenden politische Veränderungen zur Pfarrei "St. Martin" in Nürnberg. Die Pfadfindertreffen in Fürth werden fortgesetzt.

In den Jahren des Dirtten Reiches kann die Arbeit des Stammes nur noch im Untergrund weitergeführt werden. Einige Mitglieder des Stammes werden von der Gestapo verhaftet und verhöhrt. MIt Beginn des Zweiten Weltkrieges wird der Großteil der Mitglieder zum Kriegsdienst eingezogen.


Weblinks