Diskussion:Jahresplan: Unterschied zwischen den Versionen

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also, was mich jetzt spontan an dem artikel stört, ist, dass darin überhaupt kein platz für projekte, die von den kindern(jaja und jugendlichen) kommen, zu sein scheint... provokant gesagt, hat diese Art von Jahresplanung mit meinem Verständnis von Pfadfindertum mal so ziemlich gar nix zu tun... das klingt mir dann doch zu arg nach "club med" und blosem Konsum...
 
also, was mich jetzt spontan an dem artikel stört, ist, dass darin überhaupt kein platz für projekte, die von den kindern(jaja und jugendlichen) kommen, zu sein scheint... provokant gesagt, hat diese Art von Jahresplanung mit meinem Verständnis von Pfadfindertum mal so ziemlich gar nix zu tun... das klingt mir dann doch zu arg nach "club med" und blosem Konsum...
  
:Ich gebe zu, dass der vorliegende Jahresplan sozusagen im stillen Kämmerlein erstellt wurde (allerdings sind praktisch alle Wünsche, die die "Kinder" geäußert haben eingeflossen). Vielleicht habe ich es nicht deutlich genug geschrieben. Dieser Jahresplan soll eine Hilfe sein und kein starres Korsett. Ich persönlich glaube, dass die Sipplinge eher Vorschläge für Gruppenstunden machen, wenn schon ein Rahmen steht über den man diskutieren kann, und wenn es nur nach dem Motte:"Also auf Apfelkuchen backen haben wir echt garkeinen Bock!" läuft.
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:Ich gebe zu, dass der vorliegende Jahresplan sozusagen im stillen Kämmerlein erstellt wurde (allerdings sind praktisch alle Wünsche, die die "Kinder" geäußert haben eingeflossen). Vielleicht habe ich es nicht deutlich genug geschrieben. Dieser Jahresplan soll eine Hilfe sein und kein starres Korsett. Ich persönlich glaube, dass die Sipplinge eher Vorschläge für Gruppenstunden machen, wenn schon ein Rahmen steht über den man diskutieren kann, und wenn es nur nach dem Motte:"Also auf Apfelkuchen backen haben wir echt garkeinen Bock!" läuft. [[Benutzer:Ben|Ben]]
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hm... naja... ich find, es gibt noch nen kleinen unterschied zwischen sich gegen was aussprechen, und für etwas zu sein..
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Ich weiss a net, wie das bei Euch im BdP so ist, aber bei uns (dpsg) stehen wir halt total auf die projektmethode.. (kinder denken sich was aus und ziehen es dann durch.. so ganz brutal vereinfacht ;) z.b. wir wollen ein theaterstück einüben... ein go-kart bauen.... hauptsache, das ganze kommt von den kindern, die leiter sollten dabei nix vorschlagen)
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sicher gibt es auch gruppenstunden, in denen die Leiter das heft in die hand nehmen und programm vorgeben.. macht vor allem direkt nach dem stufenwechsel sinn...
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:IMO schließt das eine Vorgehen das andere ja überhaupt nicht aus. Projekte mit den Kindern sammeln und sie dann in einen Jahresplan packen (evtl. gemeinsam mit den Kindern). So muss man sich auch nicht sofort für ein einziges Projekt entscheiden. Außerdem fühlen sich so auch nicht diejenigen Kinder übergangen deren Projektvorschlag nicht direkt in Angriff genommen wird, wenn sie auf dem Jahresplan sehen können, dass ihr Projekt noch kommt. Inwieweit der Jahresplan gemeinsam mit den Kids erarbeitet werden kann muss man sicherlich auch vom Alter der Grüpplinge abhängig machen.

Aktuelle Version vom 6. März 2006, 15:47 Uhr

also, was mich jetzt spontan an dem artikel stört, ist, dass darin überhaupt kein platz für projekte, die von den kindern(jaja und jugendlichen) kommen, zu sein scheint... provokant gesagt, hat diese Art von Jahresplanung mit meinem Verständnis von Pfadfindertum mal so ziemlich gar nix zu tun... das klingt mir dann doch zu arg nach "club med" und blosem Konsum...

Ich gebe zu, dass der vorliegende Jahresplan sozusagen im stillen Kämmerlein erstellt wurde (allerdings sind praktisch alle Wünsche, die die "Kinder" geäußert haben eingeflossen). Vielleicht habe ich es nicht deutlich genug geschrieben. Dieser Jahresplan soll eine Hilfe sein und kein starres Korsett. Ich persönlich glaube, dass die Sipplinge eher Vorschläge für Gruppenstunden machen, wenn schon ein Rahmen steht über den man diskutieren kann, und wenn es nur nach dem Motte:"Also auf Apfelkuchen backen haben wir echt garkeinen Bock!" läuft. Ben

hm... naja... ich find, es gibt noch nen kleinen unterschied zwischen sich gegen was aussprechen, und für etwas zu sein.. Ich weiss a net, wie das bei Euch im BdP so ist, aber bei uns (dpsg) stehen wir halt total auf die projektmethode.. (kinder denken sich was aus und ziehen es dann durch.. so ganz brutal vereinfacht ;) z.b. wir wollen ein theaterstück einüben... ein go-kart bauen.... hauptsache, das ganze kommt von den kindern, die leiter sollten dabei nix vorschlagen) sicher gibt es auch gruppenstunden, in denen die Leiter das heft in die hand nehmen und programm vorgeben.. macht vor allem direkt nach dem stufenwechsel sinn...

IMO schließt das eine Vorgehen das andere ja überhaupt nicht aus. Projekte mit den Kindern sammeln und sie dann in einen Jahresplan packen (evtl. gemeinsam mit den Kindern). So muss man sich auch nicht sofort für ein einziges Projekt entscheiden. Außerdem fühlen sich so auch nicht diejenigen Kinder übergangen deren Projektvorschlag nicht direkt in Angriff genommen wird, wenn sie auf dem Jahresplan sehen können, dass ihr Projekt noch kommt. Inwieweit der Jahresplan gemeinsam mit den Kids erarbeitet werden kann muss man sicherlich auch vom Alter der Grüpplinge abhängig machen.