Friedenslicht

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Friedenslicht

Das Friedenslicht aus Bethlehem ist eine Aktion, die 1986 vom österreichischen Fernsehsender ORF ins Leben gerufen wurde. Das Licht wird seit über 15 Jahren in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und per Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus wird das Licht nach einem Aussendungsgottesdienst weiter auf den Weg geschickt.

Die Verteilung des Lichts erfolgte zunächst nur in Österreich. Seit einigen Jahren wird das Licht auch in weitere europäische Länder, darunter auch Deutschland weitergegeben. Insbesondere Pfadfinder haben sich der Weitergabe des Lichtes angenommen und fahren mit Laternen in Zügen in ihre Heimat und verteilen auf dem Weg dorthin das Licht. Es zieht mitten im kalten und dunklen Winter eine leuchtende Spur durch viele Länder Europas und hat inzwischen auch seinen Weg in die USA gefunden. Es verkündet auf seinem Weg durch die Länder die kommende Geburt Jesu.

Friedenslicht Aufnäher 2005
VertreterInnen der verschiedenen Verbände und Religionen

Die Pfadfinder tragen das Licht in Krankenhäuser, Moscheen, Wohnhäuser, Geschäfte, Schulen und soziale Einrichtungen.

Die Pfadfinder verteilen das Licht in ihren Städten und Gemeinden

In Deutschland haben sich BdP, DPSG, PSG, VCP und VDAPG zusammengetan, um gemeinschaftlich für die Verteilung des Lichts zu sorgen.

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