Jungenbund Phoenix

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Der Jungenbund Phoenix wurde in der Silvesternacht 1976 von Alexej Stachowitsch gegründet, der zum Bundesführer auf Lebenszeit gewählt wurde. Die Ausrichtung des "Jungenbund" ist ein Mittelding zwischen Pfadfindern, Jungenschaft und Wandervogel, weshalb der Jungenbund anfangs auch "bündischer Jungpfadvogel" genannt wurde und als bündisch anzusehen ist. Der Bund umfasst zuzeit etwa 100 Mitglieder in 4 Orden. Ein fünfter Orden (bei Dresden) befindet sich zurzeit im Aufbau.

Sitz und gleichzeitig Bundesmittelpunkt ist der Phoenixhof in Weroth/Westerwald; ein alter Bauernhof, der seit dem Aufkauf in den 80er Jahren stetig von den Bundesmitgliedern renoviert und instand gehalten wird.

Das Symbol und Logo des Jungenbundes Phoenix ist an ein Phönixbild an der Kirchentür des russisch orthodoxen Instituts zum Heiligen Sergej in Paris angelehnt, darunter befindet sich der Spruch "Ex flammis orior" (etwa: aus den Flammen emporsteigen).

Selbstverständnis

Der Jungenbund Phoenix ist ein Bund der Jungen, unabhängig von ihrem Alter, die, eben phoenixgleich, immer wieder auch aus der Asche neu entstehen und nicht umzubringen sind. Er ist den vier jugendbewegten Formen (Bündische, Pfadfinder, Jungenschaften und Wandervögel) im Geiste verwandt, aber nicht durch sie eingeschränkt. "Wir wollen stets für den Augenblick und für die Ewigkeit leben. Nicht Betriebsamkeit, sondern innere Einsicht und Umkehr sprengen entleerte Formen und machen die Jugend neu. Dabei wollen wir Antworten auf alle Lebensfragen vor allem im Christentum [...] suchen" (aus: Sätze des Bundes, 2.Satz).

Sonstiges

Feuerskulptur zum 30jährigen Jubiläum

Zum 30jährigen Jubiläum wurde dem Jungenbund Phönix eine Feuerskulptur gestiftet, die zur Feuerrede von Alexej Stachowitsch aufgestellt wurde.


Literatur

  • Mitteilungen RING JUNGER BÜNDE 108 März 2000

Weblinks