Karl Christian Müller

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Dr. Karl Christian Müller (* 1900 in Saarlouis; † 1975), auch als teut oder Teut Ansolt bekannt, war Lyriker, Essayist, Lehrer und Begründer der Deutschen Jungentrucht welche sich 1930 von der dj.1.11 abspaltete.

Karl Christian Müller studierte Germanistik, promovierte bei Ernst Bertram und war lange im saarländischen Schuldienst tätig. Er begründete den Verband saarländischer Autoren dessen Vorsitz er von 1951 bis 1964 führte und war eine wichtige Persönlichkeit in der saarländischen Nachkriegsliteratur. Seine Lyrik orientierte er sich an Stefan George.

Der Nachlass Karl Christian Müllers, darunter "umfangreiches Schrifttum aus der bündischen Jugendbewegung"[1], befindet sich im Besitz des Literaturarchivs Saar-Lor-Lux-Elsaß der Universität des Saarlandes.

Veröffentlichungen

  • Kranz des Jünglings
  • Hügel auf katalaunischem Feld
  • Die Sandrose
  • Waldsteine
  • Der Meerhornruf
  • Der Waffenstillstand (1933), Leipzig: Truchtverlag. (Veröffentlicht als Teut Ansolt)

Lieder

  • Das Meer ist ein Brücke zu allen Ufern, Weise: Konrad Hampe
  • Das weiße Segel ist geschwellt, Weise: Heinrich Konietzny
  • Der Morgen dämmert, Krieg ist entfacht, Strophe 3, Weise: aus Mexiko
  • Die vor uns gingen, tranken die Quellen nicht leer, Weise: Konrad Hampe
  • Glühn die Adern heiß, schließt euch dann im Kreis (1958)
  • Ihr Herren von Kiew, Weise: Pan
  • Ihr selber seid das Gewölbe des Bundes, Weise: Konrad Hampe
  • Nehmt ernst die Erde, die uns gemeinsam gehört, Weise: Konrad Hampe
  • Niemals widerruft Gott das heilige der Quellen, Weise: Konrad Hampe
  • Stosst des Morgens Tore auf (Morgenlied), Weise: Heinrich Konietzny
  • Und schon eilet der Wind, und die Wolk ist geschwind, Weise: Heinrich Konjetzni
  • Von der Dämmerblumenwiese (Feuertanz), Strophen 3-6, Weise: Brecht Stempel
  • Waldstein, Schoss der Quellen, Weise: Konrad Hampe
  • Was ich liebe, andern will ich es loben, Weise: Konrad Hampe
  • Weihe des Brunnens stiftet den Bund, Weise: Konrad Hampe
  • Wer auf der Fahrt nur Kaviar aß, von seinem Hunger nie genas, Weise: Heinrich Konietzny
  • Wir machen nach der Mühle rast, und das du was zu essen hast, Weise: Heinrich Konietzny
  • Wir wollen still das letzte Wort bedenken, Weise: Konrad Hampe
  • Wo die Kohten steh im Kreise, Weise: Heinrich Konietzny

Weblinks

Lieder von teut auf deutscheslied.com]