Roverrat: Unterschied zwischen den Versionen

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==Der Roverrat in der Praxis==
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Unterschiedliche Formen der Roverarbeit haben in den Verbänden zu abweichenden Traditionen geführt:
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Die Satzung<ref>Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg, "Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes"; Georgs-Verlag, Neuss-Holzheim, 1997, Kapitel "Rover".</ref> der [[DPSG | Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg]] beschreibt den ''Roverrat'' wie folgt:
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Bei projektorientierten Vorhaben koordiniert ein Rover-
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Der ''Roverrat'' ist demnach ein ad-hoc Gremium, dass nur dann zusammentrifft, wenn die in der DPSG als selbstständig beschriebenen Roverrunden ein gemeinsames Projekt verfolgen (wollen). Die Delegierten sind im Weiteren (der Satzung) als [[Rundensprecher]] definiert.
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==Quellen==
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Aktuelle Version vom 22. November 2013, 14:27 Uhr

Der Roverrat (für andere Altersstufen vergleiche den Trupprat) ist ein demokratisches Beratungsgremium für die Koordination von mehreren Roverrunden. Im Roverrat kommen Vertreter der Roverrunden zusammen um Belange der gesamten Stufe zu beraten. Das Gremium fußt auf der Idee des Ehrenrats von Lord Robert Baden-Powell.

Der Roverrat in der Praxis

Unterschiedliche Formen der Roverarbeit haben in den Verbänden zu abweichenden Traditionen geführt:

in der DPSG

Die Satzung<ref>Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg, "Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes"; Georgs-Verlag, Neuss-Holzheim, 1997, Kapitel "Rover".</ref> der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg beschreibt den Roverrat wie folgt:

Bei projektorientierten Vorhaben koordiniert ein Rover-
rat die Aktivitäten der einzelnen Runden. Der Roverrat
besteht aus Delegierten der beteiligten Runden.

Der Roverrat ist demnach ein ad-hoc Gremium, dass nur dann zusammentrifft, wenn die in der DPSG als selbstständig beschriebenen Roverrunden ein gemeinsames Projekt verfolgen (wollen). Die Delegierten sind im Weiteren (der Satzung) als Rundensprecher definiert.

Quellen

<references/>