Überbündische Treffen

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Seit dem Meißnerlager 1988 häufig verwendetes Symbol für überbündische Veranstaltungen. Es zeigt die 88 für das Jahr 1988 und die drei Wurzeln der Jugendbewegung, den Greif steht für den Wandervogel, der Falke mit den drei Wellen symbolisiert die Jungenschaften und die Lilie steht für die Pfadfinderbewegung. Das 4. Feld ist leer.

Die Überbündischen Treffen (ÜT) sind Lager, die von vielen Bünden der Jugendbewegung gemeinsam vorbereitet und durchgeführt werden. Sie können als Fortsetzung der Meißnertreffen gesehen werden.

Zu Überbündischen Treffen sind grundsätzlich alle Bünde eingeladen, die sich der Jugendbewegung verbunden fühlen und sich aktiv einbringen wollen. Die Überbündischen Treffen sind daher in ihrem offenen Charakter her zu unterscheiden von Veranstaltungen, die von einem geschlossenen Kreis von Gruppen aus verschiedenen Verbänden ausgerichtet werden.

Die Überbündischen Treffen nahmen 1957 auf Burg Hohenkrähen ihren Anfang und seither finden sie in unregelmäßigen Abständen und an verschiedenen Orten statt. Die Überbündischen Treffen gehen meist auf die spontane Initiative eines oder mehrerer Bünde zurück und dienen dem Kennenlernen und der Festigung des Zusammenhalt der Bünde im Sinne der Meißnerformel.

Im August 1969 fand in den Donauauen/Österreich EUROPOLIS III, ein großes Jugendtreffen mit Jugendlichen aus West-, Ost- und Mitteleuropa statt. Organisiert wurde das Treffen vom Österreichischen Wandervogel, Bund Neuland und vom Österreichischen Pfadfinderbund. Unter den Teilnehmern waren viele Jugendbewegte und Pfadfinder- Ein überbündisches Treffen in größeren Rahmen.

Bedeutende Überbündische Treffen der Jugendbewegung