Diskussion:Outdoor-Tipps

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Was gehört hier rein?

In der Artikeleinleitung steht "Hier soll eine Sammlung von nützlichen Tipps für zwischendurch entstehen". Das "Zwischendurch" kann als "Zeitvertreib" verstanden werden, für Leute die sich mal quer durch s-o-w lesen. Es kann aber auch als Puffer verstanden werden für Themen, die (noch) keinen eigenen Artikel haben.

Ich finde die letztere Auslegung gut und sinnvoll, denn so können Tipps entwickelt werden, ohne daß sie mickrige Artikel abgeben. Zudem wird so vermieden, daß dasselbe Thema in verschiedenen Artikeln behandelt wird - das hilft der Artikelpflege und vermeidet, daß irgendwann in zwei verschiedenen artikeln zum gleichen Thema etwas vollkommen unterschiedliches, wenn nicht sogar konträres steht.

Aktuell sehe ich die Gefahr nicht, aber "Wehret den Anfängen". Wenn also keine Stimmen dagegen sind, würde ich die Tipps zu Themen, die in anderen Artikeln ausführlich behandelt sind, hier löschen und nur einen Verweis zum jeweiligen Artikel stehen lassen. Beim aktuellen Stand der Outdoor-Tips würde das Kocher und Zeckenzange betreffen. Grüße, --Gero 09:31, 6. Dez 2007 (CET)

Warum "Weißzelter" im Pfadfinderschimpfwortbuch steht

Ich versteh nicht warum das ein Tip sein soll.--Scout 16:53, 3. Jul 2007 (CEST)


Ich hätte da noch einig Kritikpunkte/Anmerkungen an der Vorteilsliste, wenn auch teilweise net ganz so ernst gemeint, aber das seht ihr ja... ---Tob 17:03, 26. Mär 2006 (CEST)

  • Morgens scheint die Sonne drauf, man braucht sich also nicht im kalten umzuziehen(schwarz wärmt sich schnell auf)

Hatte bis jetzt bei Sonnenschein eigentlich in jeder Zeltform eher das Problem völlig verschwitzt auf zu wachen...

  • Tagsüber ist scheinbares Chaos fast unsichtbar!

tststs, Chaos im Pfadilager?!?! Wo gibts denn sowas? Vertuschen ist doch keine pfadfinderische Vorgehensweise, also wirklich...

  • Das Zelt ist auch Abends noch warm wenn man sich in den Schlafsack verkrümelt.

Das halte ich für ein Gerücht, bzw, wann gehst du in Bett? Bzw wann schickt ihr die Kinder ins Bett?

  • Die ekeligen Kleintiere [..]

ekelig? Das wurde mir aber anderst beigebracht, da hieß das immer "nützlich" auch wenn es stechen kann ;-)

  • Die Atmosphäre: Lagerfeuer in der Jurte, Gitarrenspiel,

...Rauchvergiftung ;-)

  • Das Banner lässt sich bequem an der Mittelstange einer Jurte hochziehen- Vorteil: die Nachtwache hat das Banner und das Feuer gleichzeitig im Blick!

Nachtwache im Zelt?!?! Da kann sich die Nachtwache ja gleich schlafen legen..

Backpulver als Geschmacksneutralisierer

Eine Tüte Backpulver und heißes Wasser in alte Sigg- oder Thermosflaschen aus Metall wirkt Wunder. was genau bewirkt das? Kann man das noch genauer beschreiben, das wirkt hier so willenlos reingeworfen... --Tob 17:27, 6. Dez 2005 (CET)

Backpulver besteht im Wesentlichen aus Natriumhydrogencarbonat, was auch als Natron bezeichnet wird. Zusammen mit heißem Wasser bildet sich neben Kohlendioxid (Bläschen !!!) und Wasser noch Natriumcarbonat (Soda), was mit dem Wasser wiederum zu Natronlauge wird. Alles zusammen ist leicht alkalisch und bewirkt dass Gerüche gebunden werden und die Flasche gesäubert wird. --nortecc 16:33, 14. Dez 2005 (CET)

Nackt im Schlafsack

Ich habe die von Stephan durchgeführte Änderung wieder Rückgängig gemacht. Sie besagten, dass im Schlafsack möglichst wenig Kleidung gut ist. Der Schlafsack sei so gebaut, dass er Wärme reflektierte. Das ist absoluter Schwachsinn.
Der Schlafsack reflektiert keine Wärme sondern konserviert sie (Er ist schließlich kein Hitzeschild aus Keramik...). Zu wenig Kleidung führt zum Auskühlen des Körpers, eine direkte Isolationsschicht um den Körper herum ist wichtig! Zuviel Kleidung ist, wie immer, auch wiederum schlecht. Das kann im Zweifelsfall zum Schwitzen führen, Schwitzen --> Durchnässung der Kleidung, ggf. des Schlafsacks --> Kälte transport (Wer hat in Erdkunde aufgepasst xD). Außerdem gibt es noch so etwas wie Verdunstungskälte, die aber nur in aller letzter Instanz eine Rolle spielt.
Eine den Witterungen angepasste Schlafkleidung ist damit das Ideal: Wenn der Schlafsack warm genug ist, dann tut's wahrscheinlich eine 'einfache' Schlafmontur. Wenn man auf Hike / Tour / in Alaska ist, dann sollte man auf Funktionsunterwäsche / -schlafsachen setzen, und ggf. noch anderen, natürlich NiCHT feuchten, Kram darüber ziehen. Vielleicht hat jemand mal Muße den (quasi inexistenten) Schlafsack-Artiel zu schreiben. Hier ein paar Weblinks:

--Andi 14:41, 4. Jan 2006 (CET)

Mit Verlaub, es ist kein Schwachsinn. Der Schlafsack soll isolieren. Das tut in erster Linie die eingeschlossene Luft in der Füllung. Kleidung ist wesentlich kompakter als die Schlafsackfüllung, besitzt mehr Materie und weniger Luftfüllung, und ist daher ein schlechterer Wärmeisolator und braucht mehr Energie, um "auf Körpertemperatur" gebracht zu werden. Der Sinn und Zweck von Kleidung (tägliche Körperaktivität) ist auch ein anderer als vom Schlafsack (nächtlicher Ruhezustand). Deswegen ist wenig Kleidung im Schlafsack richtig.
Besteht die Gefahr, daß der Körper auskühlt, ist der Schlafsack falsch gewählt, und nicht zu wenig Kleidung im Schlafsack. Eine effektivere Verbesserung der Isolierwirkung wäre eine zusätzliche Deckschicht außen auf dem Schlafsack, statt mehr Kleidung innen rein.
Nicht zuletzt kann ich auch sowohl aus eigener, jahrzehntelanger Erfahrung, sowie aus den positiven Rückmeldungen vieler anderer, die meinen Tips bzgl. wenig Kleidung im Schlafsack gefolgt sind, bezeugen daß dies definitiv kein Schwachsinn ist.
Richtig ist natürlich eine körperdeckende Schlafkleidung (Du sagst "einfache Schlafmontur"), damit die Körperausdünstungen den Schlafsack nicht so schnell verschmutzen. Ein verschmutzter Schlafsack, bzw. ein bereits mehrfach gewaschener Schlafsack verliert deutlich an Isolierfähigkeit. Deswegen ist nackt im Schlafsack nicht sinnvoll. Und richtig sind auch Deine Anmerkungen zu Schwitzen und Feuchtigkeit im Schlafsack.
Gerade im Hinblick auf die Tendenz der Pfadfinder, für die Nacht in kompletter Tageskleidung in den Schlafsack zu kriechen, empfehle ich den Tip mit möglichst wenig Kleidung wieder aufzunehmen. Grüße, --Gero 10:57, 28. Jun 2007 (CEST)


Die Wahrheit ligt wohl irgenwo dazwischen. Fakt ist, dass jedes Kleidungsstück isoliert. Die Fage ist nur ob es mehr Energie braucht dieses aufzuwährmen oder ob die Isolatinseigenschaften mehr Enegrie(Wärem) zurückhalten. Zusammengefasst, leite gut isolierende Kleidung anzeihen (Fleesjacke, DaumenJacke;-)), schwere, nasse, schlechtisolierende Kleidungsstücke drausen lassen, Jeans... Aber was viel mehr hilft ist eine Mütze im Schlafsack, vorallem gegen kalte Füße.

Meiner Erfahrung nach spricht überhaupt nichts dagegen einen Daunenschlassack nach 4 wöchigem Gebrauch zu waschen. Wer seinen Schlafsack schonmal gewaschen hat, weis das der Loft danach wieder besser ist. http://wiki.outdoorseiten.net/index.php/Schlafsackpflege --Scout 16:53, 3. Jul 2007 (CEST)

Du hast Recht, der Loft ist dann wieder besser. Jedenfalls zunächst. Die Haltbarkeit des Lofts nimmt aber bei jedem Waschen ab. Je nach Vorgehensweise kann das marginal oder auch drastisch sein, und nach meiner Erfahrung sind Kunstfaserschlafsäcke anfälliger als (richtig(!) gewaschene) Daunenschlafsäcke. --Gero 17:33, 3. Jul 2007 (CEST)

Kleidung

Zuwenig Kleidung kann eklig werden... Ich meine, Waschen hilft. Obwohl ich da ein paar Spezialisten aus dem Schwarzwald kenne, deren Kornett Anweisung gab, jeden Tag eine neue Unterhose anzuziehen. Daraufhin haben diese die Unterhosen durchgetauscht - es hieß ja neu und nicht frisch:-) --Hermes 04:11, 6. Dez 2007 (CET)